Rock-Circuz

Review: The Fume – Rock n Roll Ain´t No Seasonal Thing

The Fume

Das Schweden aktuell auch noch was anderes kann als „SIEBZIGER“, beweisen uns The Fume aus Göteborg. Mit ihrem knapp 32minütigem Longplayer „Rock n Roll Ain´t A Seasonal Thing“, der dem Hörer einen wunderbaren Mix aus Rock, Punk und Glam bietet, sollte es eigentlich kein Problem sein, in die Fußstapfen von The Hives treten zu können. Auch Turbonegro sollte man hier im Zuge erwähnen und The Clash standen bei einigen Refrains als Pate Spalier. Vom Erscheinungsbild her sind die Jungs eher verrückt und extravagant und passen somit ins Bild ihrer Genre-Kollegen. Ihr größtes Vorbild, musikalisch wie auch vom Auftreten her, ist aber wohl Jesse Hughes mit seinen Eagles Of Death Metal. Man höre sich nur mal Songs wie das obercoole ‚Living For The Weekend‘ oder ‚Bad Drugs‘ an, beides Nummern, die auch einen kleinen Schuss Queens Of The Stone Age in sich birgen. Alle aufgeführten Bands sollten genug Anreiz zu sein, um sich den aktuellen Longplayer von The Fume intensiv zu widmen. Besser wäre es aber, sich „Rock n Roll Ain´t A Seasonal Thing‘ sofort ins heimische Regal zu stellen.

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Review: Skogen Brinner – 1st

Skogen Brinner

Eine weitere sehr hoffnungsvolle Band in Sachen Doom/Stoner/Vintage kommt aus dem schwedischem Linköping und hört auf den Namen Skogen Brinner. Beeinflusst von Black Sabbath und vor allem Witchcraft, hat die Truppe ihren ersten Longplayer „1st“ am Start und reiht sich wunderbar in die gerade aktuelle 70er-Welle ein. Der Sound ist schön oldschool, der Songwriting passt (ist sicherlich noch etwas ausbaufähig) und es würde mich wundern, wenn die vier jungen Herren nicht bald von einem größeren Label unter Vertrag genommen werden. Ein Problem könnte es eventuell damit geben, dass das Debüt in ihrer Heimatsprache eingesungen wurde. Grandiose schwedische Bands aus den Siebzigern wie November, Saga oder Host taten dies auch und entwickelten sich zum absoluten Kult im Underground-Rock. Wer auf coolen Rock mit psychedelischen Parts und Seventies-Doom steht, sollte nicht lange fackeln und sich Skogen Brinner besorgen – es lohnt sich!

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Try Out: Watertank

Received the vinyl of this interesting band from France – Rock/Metal/Noise/Stoner !!!

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Try Out: Monolith Cult

Great Heavy/Stoner/Southern/Doom stuff from the UK – Ex-Members of Solstice, Blackstar …..album out soon

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Try Out: Iron Tongue

Classic/Southern-Rock out of swamps of Arkansas – Down-Fans should check them out too !!!!

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Try Out: Stratus

Another fantastic retro-band from sweden – 4-track EP is great and will out soon !!!

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Try Out: Velvet Elvis

The band from Rochester have their great first single out – more stuff will be out in September !!!

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News/Try Out: The Delta Riggs

The Australian rockers have a new album out – here is a teaser – listen to the complete album on bandcamp !!!

Bandcamp

Try Out: The Sigit

Very good and  interesting stuff from Indonesia – sounds fantastic !!!!

Web

Review: Vidunder – Vidunder

vidunder_vidunder

Das kleine, aber wunderbare Label Crusher Records hat den nächsten Knaller in Sachen Retro/Vintage-Rock am Start. Diesmal aber nicht aus dem fast schon kultigen Örebro kommend, sondern aus dem wesentlich größerem Malmö, beweisen VIDUNDER, daß sie eine fantastische Alternative zu GRAVEYARD sind.

Die 10 Songs, die es auf VIDUNDER’s gleichnamiges Debüt geschafft haben, bringen es auf eine Spiellänge von knapp 34 Minuten und überzeugen allesamt durch ihre ungeheure Leichtigkeit und famose Spielfreude. Der bluesige siebziger-Rock der Truppe startet mit den beiden flotten Tracks ‚Summoning The Not Living‘ (locker flockig mit coolem Riffing) und ‚Into Her Grave‘ (leicht treibend mit viel Drive). Es folgt das super lässige ‚Trees‘ (keine drei Minuten lang, aber so was von genial) und das genauso an GRAVEYARD erinnernde ‚Threefold‘ (smooth, entspannt und einfach nur schön). Ebenso auf diesen Zug springt auch das fast noch relaxtere ‚Beware The Moon‘ auf – überragend. Davor hat uns der sehr eingängige Uptempo-Rocker ‚Asmodeus‘ einen absoluten Ohrwurm beschert. Keine der 10 Nummern des Albums kommt auf eine längere Spielzeit als 4 Minuten und 16 Sekunden – hier wird nicht groß rumexperimentiert, hier kommt man sofort auf den Punkt und dies auch noch in einer ganz großartigen Form.

Wer auf die ganzen neuen Bands wie OBLIVIOUS, TROUBLED HORSE, BLUES PILLS, CRYSTAL CARAVAN, DUNBARROW, CAPTAIN CRIMSON oder THREE SEASONS steht, muss hier nicht noch gross reinhören. VIDUNDER reihen sich nahtlos ein und dürfen sofort ins heimische Regal gestellt werden. Ob auch das zweite Werk der Truppe noch bei Crusher Records erscheinen wird, ist doch eher unwahrscheinlich. Aber dann gibt es halt den nächsten Überflieger aus dem Hause Crusher, denn in Schweden sind die Optionen auf neue Bands anscheinend unerschöpflich.

Web

…should be planned…

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