Rock-Circuz

Try Out: TYLER BRYANT & THE SHAKEDOWN

Try Out: WARLUNG

Try Out: KLASTOS

Try Out: DUNES

Try Out: HEXJAKT

Review: Void & The Nothingness – Void & The Nothingness

Alben von deutschen Bands konnten mich in diesem Jahr bisher nicht so richtig überzeugen. Nun aber höre ich den ersten Longplayer von VOID & THE NOTHINGNESS und bin total begeistert. Die Jungs liefern uns sieben Songs mit einer Spielzeit von 48 Minuten. Der achtminütige Opener ‚Crucify Me‘ mit seiner verzerrten Gitarre und den spacigen Vocals erinnert an Electric Wizard und das folgende ‚Wicked Hands‘ sollte jeder lieben, der wie ich, Uncle Acid & The Deadbeats abfeiert. Aber es geht noch besser, denn das tief-groovige ‚Taste Of Blood‘ ist schön düster und doomig, gepaart mit mehrstimmigen Vocals – herrlich, da kommt man nicht drumrum, den Kopf im Takt zu bewegen. Mit ‚Narkotika‘ hat man dann eine atmosphärische Instrumental-Nummer am Start, bevor ‚Funeral Eyes‘ einen an ‚Electric Funeral‘ von Black Sabbath erinnert. Über den 11-minütigen Abschluß mit ‚You’re Worthless‘ sage ich mal gar nichts – lasst euch überraschen. VOID & THE NOTHINGNESS haben hier ein richtigen Knaller abgeliefert und wer auf Black Sabbath, Electric Wizard und ganz besonders Uncle Acid & The Deadbeats steht, braucht hier gar nicht Probehören, gleich ab damit in die Sammlung.

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Review: Magmakammer – Before I Burn

Meine Güte, mussten wir lange auf den Nachfolger des großartigen Albums “Mindtripper“ warten. Sechs Jahre ist schon eine lange Zeit, aber das Warten hat sich definitv gelohnt, denn der neue Longplayer “Before I Burn“ ist grandios geworden. MAGMAKAMMER aus Oslo erinnern stark an die obercoolen Uncle Acid And The Deadbeats – dies mal zur Idee wie die Band aus Norwegen klingt und man eine ungefähre Vorstellung hat. Wem, wie mir, die letzte Uncle Acid ….enttäuscht hat, muss sich dieses Werk hier unbedingt anhören, wobei man auch mit einem ungehörten Kauf, einfach nichts verkehrt machen kann – dazu sollte man sich dann auch gleich den Vorgänger mit einsacken. Die 44 Minuten des Albums starten mit dem famosen „Doom Jive“, welches so schön schleppend aus den Boxen dröhnt – herrliche Gitarrenklänge, coole Melodien und eine hohe Intensität zauben einem ein Lächeln ins Gesicht. Es folgen das slow-doomige „Cyanide Fever“ mit toller Orgel und wundervollen Leads zum Ende hin. Der darauf folgende Titeltrack startet herrlich psychedelisch, um dann nach der Hälfte an Geschwindigkeit zuzulegen und ein richtig nach vorne gehender Rocker wird. Zuletzt will ich Euch noch die hochinteressante Nummer „Cult Of Misanthropy“ an Herz legen. Der Track startet sehr sparsam, bluesig, ruhig in toller Atmosphäre. Er steigert sich mit riffigen Gitarren bis dann die psychedelischen Vocals einsetzen, wobei das Grundriff des Songs weiterhin Bestand hat. Nun scheppern die Drums herein und wer hier nicht mit dem Kopf mitknicken muss, der ist kein richtiger Musikliebhaber – sensationeller Titel. Die vier nicht erwähnten Tracks gilt es dann selbst zu entdecken. Ich kann aktuell noch nicht sagen, ob mir nun ‚Before I Burn‘ oder ‚Mindtripper‘ besser gefällt. Eines ist aber klar, wer die Doomcharts liebt, wird dieses Album abfeiern.

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Review: Graveyard – 6

Eine meiner absoluten Lieblingsband hat sich wirklich Zeit gelassen und seit fünf Jahren gar nichts veröffentlicht. Nun ist ihr neues Werk, einfach nur “6” betitelt, veröffentlicht und überrascht mit sehr leisen Tönen. Wer den herrlichen Vintage-Rock der Jungs abgfeiert hat, muss nun tapfer sein, denn mit ‚Twice‘,’Just A Drop‘ und ‚I Follow You‘ haben es nur drei richtige Rocker auf den neuen Longplayer geschafft. Die restlichen sechs Nummern würde ich mal als bluesig-psychedelischen Siebziger-Rock umschreiben – hier ist ganz viel Gefühl mit im Spiel. Besonders Tracks wie das grandiose ‚Breathe In Breathe Out‘ (unfassbar leicht und die Gitarre zum Ende hin – genialer geht es nicht), der wunderschön-entspannte Opener ‚Godnatt‘ (Kopfhörer auf und wegträumen) oder das leicht soul-lastige ‚No Way Out‘, sind nur drei Knaller aus einem wirkich tollem Album, welches überrascht, aber auch gleichzeitig begeistert.

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Review: Phantom Druid – The Inner Landscapes od Death

WOW! Mein Gott, die ersten Riffs killen einem förmlich – was für ein fetter fuzzy Gitarrensound. Die Holländer bzw. das Ein-Mann-Projekt von Tjeerd de Jong, PHANTOM DRUID, hat vier neue Songs am Start, welche auf eine Spielzeit von 26 Minuten kommen. Ich will hier gar nicht um den großen Brei herum reden: wer auf die alten Cathedral, Electric Wizard, Trouble, Pentragram und die ganzen weiteren coolen Bands aus diesem Genre steht, wird “The Inner Landscapes Of Death” lieben. Unterstützt wird Tjeerd dabei von Bob Bagchus (ex Asphyx) am Schlagzeug.

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Review: Blood Incantation – Luminescent Bridge EP

Bei den Jungs von BLOOD INCANTATION darf man sich jetzt immer überraschen lassen, ob das neue Material instumental-sphärisch ausfallen wird oder ob man eine Death Metal-Breitseite um die Ohren gehauen bekommt. Nach dieser EP, mit knapp 20 Minuten Spielzeit, ist man auch nicht schlauer, wohin die Reise mit der Band denn nun gehen wird. Mit ‚Luminescent Bridge‘ gibt es eine neue Ambient-Nummer, welche nicht wehtut und mit ‚Obliquity Of The Ecliptic‘ bekommt meine eine astreine Death-Granate aufgetischt, welche ein unfassbar geiles Riffing am Start hat. Aber ganz besonders sollte man auf die unfassbare Schlagzeug-Arbeit und das umwerfende Gitarren-Solo zum Ende des Songs hin achten – not from this earth.

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…should be planned…

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