Rock-Circuz

Review: Hippie Death Cult – Circle Of Days

Ein neues Album der Band aus Portland, welches eigentlich nur eine Frage aufwirft: können HIPPIE DEATH CULT ihr grandioses Debüt toppen? Direkte und kurze Antwort: “Nein”. Die Truppe aus den Staaten hat fünf Songs in 38 Minuten eingespielt, von denen drei richtig gut sind. Der Opener ‚Red Meat Tricks‘ (locker, trotzdem intensiv mit coolen Psycho-Vibes), das knapp 10-minütige ‚Circle Of Days‘ (griffig, riffig, melodiös, groovy und von den Vocals an King Buffalo erinnernd) und das abschließende ‚Eye In The Sky‘ (steigert sich von Minute zu Minute von entspannter Chill-Musik zum rockigen Groover mit toller Atmosphäre). Somit fehlen noch das stressige ‚Hornet Party‘ (gut riffig, aber irgendwie zu unruhig) und die Wasserpfeifen-Nummer ‚Walk Within‘ (entspannt atmosphärisch). Fans des Erstlings können hier bedenkenlos zugreifen. Wer von der Band zum ersten Mal etwas hört, sei dann eher erstmal das Debüt empfohlen.

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Review: The Age Of Truth – Resolute

Immer wieder erstaunlich, wie schnell doch die Zeit vergeht. Wer hätte gedacht, das das herrliche Debüt von THE AGE OF TRUTH nun schon wieder vier Jahre alt ist? Okay, besonders gespannt auf „Resolute”, geht es mit dem Opener ‚Palace Of Rain‘ dann auch gleich mächtig zur Sache – schön straighte Nummer im riffigen Stoner-Gewand, mit entspanntem Mittelpart und einem bombastischen Sound. Auch ‚A Promise Of Nothing‘ fängt unfassbar griffig an und entwickelt sich zum fuzzigen Track. Es folgen das akustische ‚Seven Words‘ (Spacige Vocals), ein fast schon progressives ‚Eye One‘, das rockende ‚Salome‘ und den psychedelischen Abschluß bildet das zum Wegfliegende ‚Return To The Ships‘. Auch der zweite Streich, der aus Philadelphia kommenden Truppe, ist eine Macht geworden und sollte hoffentlich mal mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als der Vorgänger – Daumen gedrückt!

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Review: Neker – Slower

Trotz einiger Konzerte in Europa 2018, dürfte eher den Wenigsten NEKER ein Begriff sein. Die Band kommt aus Italien und ist das Kind von Neker, der für den Bass und die Vocals sorgt. Nach ihrer Tournee, die das Trio 2019 auch nach Kanada brachte, machte sich der Chef wieder ans Schreiben und das Resultat ist Album Nummer zwei, welches 11 Songs beeinhaltet und auf den Namen „Slower” hört. Musikalisch spricht das Infoblatt zur dieser Veröffentlichung von Southern Metal, Doom und Sludge und liegt damit absolut richtig. Der instrumentale Opener ‚Nosferatu‘ lässt schon Einiges erahnen und das folgende ‚Like There’s No Tomorrow‘ sollte dann auch alle Fans von Down, neuere C.O.C. oder auch Crowbar absolut begeistern. Herrlich swampig geht es weiter und besonders das zäh-doomige, mit coolen Refrain ausgestattete ‚Something From Nowhere‘, macht über acht Minuten Spaß und sei hier wärmstens als Anspieltip erwähnt. Auch das fast 7-minütige ‚The Birth Of Pain‘ hat diese unfassbaren fetten Riffs am Start und drückt ordentlich. Zum Abschluß bekommt man  zunächst etwas Mastodon auf die Ohren, bevor ‚Deception Of The Guardian‘ zur doomigen Sludge-Nummer mutiert. Der Albumtitel könnte passender nicht sein und wer auf die oben erwähnten Bands abfährt, sollte sich schleunigst um das Langeisen kümmern und unter Zuhilfenahme eines Kopfhörers, über 60 Minuten in die Sümpfe von New Orleans eintauchen.

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Review: Moanhand – Present Serpent

Bei MOANHAND handelt es sich um ein Einmannprojekt aus Russland. Der Kopf dahinter ist Roman Filatov, der alle Instrumente selbst eingespielt hat und auch für die netten und mal nicht so netten Vocals sorgt. Die 44 Minuten, verteilt auf sechs Songs, sind zum größten Teil dem Doom zuzuordnen. Dabei gibt es aber immer wieder gesanglichen Ausbrüche zum Sludge-und Black-Metal. Vom Sound her spielt auch der Post-Rock eine größere Rolle. Klingt alles schon sehr abwechslungsreich und interessant, aber leider haben alle Tracks das selbe Tempo und kommen dadurch dann insgesamt etwas langweilig rüber. Nimmt man aber jeden Titel für sich selbst, so haben wir es hier mit richtig guten Stoff zu tun. Ganz besonders die grandiose Atmosphäre des tollen Openers ‚Serpent Soul‘ ist bombastisch. Aber auch die Schrei-Nummer ‚The Boomerang Of Serpents‘ hat ihren Charme und trotz der etwas eintönigen Geschwindigkeit der Nummern machen gerade die Laut/Leise-Gegensätze “Present Serpent” so interessant.

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Review: The Hornets – Heavier Than A Stone

Liest man sich zuerst einmal die Info zu dieser Scheibe durch und schaut dann auf das Coverartwork, so könnten die angegebenen Genre des Info-Blattes mit Hardrock und Garagerock schon passen. Die Wahrheit über THE HORNETS ist aber dann eine andere. Die Italiener haben mit „Heavier Than A Stone” ihr die Debüt am Start und gleich die ersten beiden Nummern, der locker, lässige Opener ‚Don´t Talk About Love‘ und der wunderbare Ohrwurm ‚Female Creed‘ sind absolute Knaller und erinnern absolut an Thin Lizzy, Dead Lord oder auch Robert Pehrsson’s Humbucker. Danach verflacht der Longplayer aber leider ein wenig. Klar gibt es hier und dort noch diverse coole Twin Leads, aber irgendwas fehlt der Truppe noch. Die Tracks klingen irgendwie zu niedlich, das fehlt etwas die Härte und wie oben schon angesprochen, gibt es das Genre Garagerock überhaupt nicht. Eher klingt man kurz mal nach Status Quo und nach Huey Lewis And The News. Echt schade, aber hier war echt mehr drin. Okay, wir hoffen auf das Zweitwerk und erfreuen uns zumindest an den ersten beiden Songs, denn die sind mal richtig fett und für alle Hardrocker und Phil Lynott-Fans ein absolutes Muss.

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Mix Tape April 2021

Sorry, but i´m very late about the new Mix Tape since the last one in February – so please check this great bands and it would be awesome if you can help them a little bit out.

 

CARCOLH – THE LIFE AND WORKS OF DEATH

GLÖD – GLÖD EP

MISS LAVA – DOOM MACHINE

OLDE – PILGRIMAGE

HOLY MONITOR – SOUTHERN LIGHTS

LORDS OF THE OPIUM CHURCH – LORDS OF THE OPIUM CHURCH

COSMIC REAPER – COSMIC REAPER

MYSTIC SONS – CURSES AND SPELLS

1968 – SALVATION, IF YOU NEED

DOMKRAFT – SEEDS

MESSIAHVORE – MESSIAHVORE

JACK HARLON & THE DEAD CROWS – THE MAGNETIC RIDGE

LUCID SINS – CURSED

ACID´S TRIP – STRINGS OF SOUL

TERMINALIST – THE ACCELERATION

Try Out: MISS LAVA

Great new stoner, heavy, fuzz stuff from Portugal’s killer band – let´s get a ride baby !

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Try Out: PARALYZED

Check out this great stoner, blues, rock from germany !

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Try Out: INDICA BLUES

The new Indica Blues album is out now – check out this great new track !

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Try Out: ACID MAMMOTH

New ACID MAMMOTH is out ow – what a killer !!!!

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