Rock-Circuz

Review: Tracer – Spaces In Between

The Next Big Thing in Sachen Rock aus Australien ?

Ja wie ist das schön. Da freut man sich Monate auf ein bestimmtes Album und wird dann, wie so oft in letzter Zeit, nicht enttäuscht. TRACER aus Australien legen nach der 3-Track-CD „Into The Night“ und dem Mini-Album „L.A.?“, mit „The Spaces In Between“ ihren ersten Longplayer vor. Man kann nur zur Vorsicht raten, denn hier wird mächtig gerockt!!

Die erste Auskopplung und Opener des Werkes mit dem dazugehörigen Video hört auf ‚Too Much‘ und knallt druckvoll rockend aus den Boxen. Die Uptempo-Nummer mit ihrem eingängigen Refrain lässt niemanden still sitzen, es sei denn, man hat mit Rock überhaupt nichts am Hut. Als Referenz sei hier schon mal WOLFMOTHER erwähnt. Auch das folgende ‚Push‘ nimmt keine Rücksicht auf Verluste und präsentiert sich in bestechender Retro-Manier. Pause ist für die Jungs ein Fremdwort, denn das wieder sehr eingängig abgehende „Walk Alone“ mit den trockenen Drums lädt genau so wie die voherigen Songs zum Nicken ein. Wer auf QUEENS OF THE STONE AGE oder den EAGLES OF DEATH METAL steht wird seine helle Freude am straighten ‚Devil Ride‘ haben. Wer es aber lieber in Richtung WOLFMOTHER oder VIRGINMARYS mag, wird das obercoole ‚The Bitch‘ bis zum Anschlag aufdrehen müssen. Etwas entspannter und relaxter geht es dann mit ‚Voice In The Rain‘ weiter – eingängiger Refrain, schöne Melodie! Als Abschluss sei noch kurz der Bass-lastige Titeltrack erwähnt. Der von den Seventies beeinflusste Song mit seiner leicht spacigen Gitarre verfügt über einen wunderbaren Chorus, welcher sofort im Ohr bleibt.

Es wird sicherlich einige Miesepeter geben, die der Band vorwerfen werden, keinen eigenen Stil zu haben, sondern einfach nur diverse Bands zu kopieren. Wer auf sehr guten Rock mit viel Elan, Melodie und Engagement steht und dazu mit den oben erwähnten Bands was anfangen kann, sollte nicht lange zögern und sich eines der besten Rock-Alben des Jahres in Haus holen.

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