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Review: Horisont – Time Warriors

Horisont-TimeWarriors

Wir befinden uns mal wieder in Schweden, wo die coolen HORISONT ihren mittlerweile dritten Longplayer am Start haben. Hatte ich 2012, zwei Jahre nach ihrem sensationellem Debüt „Tva Sidor Av Horisonten“, noch sehnsüchtig auf das zweite Album „Second Aussault“ gewartet, hat es diesmal nicht ganz so lange gedauert. Wie schon bei den Vorgängern, so wird man auch mit dem neuen Werk „Time Warriors“ in die glorreichen Siebziger zurückkatapultiert. Wiederrum hat man zwar das fast unschlagbare Debüt nicht toppen können, aber Songs wie der melodische Opener ‚Writing On The Wall‘, flotte Tracks wie ‚Backstreet‘, ‚She Cried Wolf‘ und ‚Brother‘ sind allesamt Nummern mit ordentlich Drive, viel Melodie und eine Menge Gitarrenorgien. Mit den beiden Songs ‚Ain´t No Turning Back‘ und ‚Eyes Of The Father‘ fliest noch etwas 80er-Flair mit ein und ‚Dodsdans‘ erinnert mit seinem bluesigen Touch dann doch eher an das Debüt. Wer mit dem ersten beiden Releases der Schweden was anfangen konnte, wird auch das dritte Album lieb gewinnen. Für Retro-Fans mal wieder ein MUSS und ich bin mal gespannt, wie lange diese Welle noch anhalten wird.

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