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Review: Kalamahara – Chthonic Beast

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Yeah! It´s Rock n Roll Baby! So ungefähr würde die Kurz-Rezi lauten. Das Debüt von KALAMAHARA landete quasi noch warm auf meinem Tisch, denn das Album der Leipziger ist gerade erst raus. Die Bandmitglieder turnen noch nicht allzu lange miteinander und wenn man dies berücksichtigt, ist es sehr erstaunlich, was die Jungs hier mit „Chthonic Beast“ für ein guten Longplayer abgeliefert haben. Da ich in letzter Zeit ziemlich oft das aktuelle Album von THE ANSWER in der Mangel hatte, geht die Gitarre vom Opener ‚Juice Lucy‘ dann auch gleich richtig gut rein. Die Nummer hat ordentlich Drive, macht ein wenig auf dicke Hose und der etwas durchwachsene KISS-Refrain schadet auch nicht. Es folgen weitere 36 Minuten mit coolem Classic Hardrock, etwas Stoner und die Siebziger dürfen es auch gerne mal sein. Dabei ist die erste Single ‚The Urgency‘ der absolute Höhepunkt und sollte QOTSA-Fans genau so erfreuen, wie Freunde von LED ZEPPELIN und FREE. Letztere werden sich auch über das sich steigernde ‚Last Night‘ erfreuen und beim sensationellen, mit großartigen Twin-Gitarren ausgestattetem ‚You Gotha Know‘ (THIN LIZZY lassen mehr als nur grüßen) abfeiernd durch die Bude hüpfen. KALAMAHARA muss man unbedingt im Auge behalten, denn in der Band aus Leipzig steckt richtig Potenzial – ich freue mich schon auf das Zweitwerk! Wer das schöne Digi-Pack ordern will, sollte eine der u.a. Links checken.

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