Rock-Circuz

Review: Doctor Cyclops – Oscuropasso

Doctor Cyclops

Nach dem schon sehr gutem „Borgofondo“, haben die Italiener DOCTOR CYCLOPS mit „Oscuropasso“ nun ihren Nachfolger im Kasten. Die fünf Songs bringen es auf eine Laufzeit von etwas mehr als 45 Minuten und sind, wie auch schon auf dem Vorgänger, nicht immer sehr eingängig. Ihr psychedelischer Hardrock hat wie immer ganz viel Doom mit an Board und über allem schwebt eine megafette Vintage-Wolke. Besonders hervorzuheben ist das zeitweise leicht jazzige ‚The Monk‘, welches sich zuerst aufmacht eine echte Doom-Macht zu werden, dann aber, mit Unterstützung einer sehr coolen Orgel, richtig die Gänge kommt. Auch der drückende Bass und die mächtigen Riffs von ‚Waterfalls‘ kommen beeindruckend daher. Ich hoffe, daß DOCTOR CYCLOPS mit ihrem doch etwas leichter zugänglichen neuen Werk die verdiente Anerkennung bekommen. Wer auf Bands wie SIR LORD BALTIMORE oder LEAF HOUND kommt an „Oscuropasso“ sowieso nicht vorbei.

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