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Review: Broken Hands – Turbulence

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Eine Band, die aktuell absolut ins Tagesgeschäft passt, ist BROKEN HANDS aus England. Die Jungs haben mit ihrem Debüt „Turbulence“ eine 47-minütige, abgefahrene Reise am Start. Gleich der Opener ‚Spectrum‘ mit seinen verzerrten Gitarren und den spacigen Sounds weist einen den Weg des kompletten Albums. Denkt man zuerst an Hawkwind, tendiert man beim folgenden ‚Meteor‘ (coole Gitarre) eher in Richtung Kasabian mit Oasis-Vocals, um dann bei ‚Should I‘ (fuzz-Gitarren im Psychedelic-Gewand ) es mit Royal Blood zu versuchen. Dürfen es auch die Queens Of The Stone Age sein, dann sollte man sich unbedingt das flotte ‚Four‘ geben. Wer es aber lieber mit Muse hat, wird sich über das atmosphärische ‚Who Sent You‘ und das leicht abgefahrene ‚Death Grip’ freuen. Der spacige Abschluss passt direkt zum Opener und da hatten wir Hakwind im Boot. BROKEN HANDS haben mit ihrem Debüt ein richtig interessantes, vielschichtiges Werk abgeliefert, was sicherlich ein wenig zusammengeklaut wurde, aber wie sagt man so schön: besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht – das macht Freude auf mehr.

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