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Review: Dunbarrow – Dunbarrow

Dunbarrow

Yeeaahhh !!! Endlich ist es raus, das erste Album von DUNBARROW. Hatte ich die Norweger zurecht schon für ihr erstes Demo euphorisch abgefeiert, steigerte sich das Ganze danach noch mit ‚You Knew I Was A Shake’, einem ersten Appetithappen aus dem kommenden Album. Nun gibt es mit dem gleichnamigen Album acht weitere Nummern abzufeiern. Der lässige Opener ‚Try & Fail‘ und das ebenso obercoole ‚The Wanderer‘ knüpfen genau da an, wo man es erwartet und erhofft hatte: famoser Vintage-Sound, im bluesig-doomigen Gewand mit melodischen Gitarren und einer Leichtigkeit die einfach ansteckend ist. Ein völlig unangestrengter Espen Andersen am Gesang passt sich entspannt dem Sound an und klingt dabei großartig. Es folgt der eben schon erwähnte Appetizer mit seinen phänomenalen Thin Lizzy-Gitarren und das leicht psychedelisch-doomige ‚My Little Darling‘ mit seinem wunderbar bluesigem Solo. Die 36 Minuten des Longplayers gehen wie im Fluge vorbei. Eben hat man noch das gitarrenbetonte ‚The Cross Ain´t Far Behind‘ abfeiern dürfen und schon steht das abschließende ‚Witches Of The Woods‘ in den Startlöchern. Mit über sechs Minuten völlig aus dem Rahmen fallend, findet die Lässigkeit des Albums hier seinen absoluten Höhepunkt. Die sensationellen Melodien, gepaart mit dieser ungeheuren Leichtigkeit, lassen das Werk mehr als nur würdig ausklingen. Liebhaber so Bands wie Witchcraft, Graveyard, Oblivious, Horisont oder Vidunder müssen die Band einfach unterstützen, denn DUNBARROW haben bisher keinen Deal an Land ziehen können, was eine absolute Frechheit ist und so Einiges in Frage stellt, was die Kompetenz einiger Personen angeht. Gerade in der jetzt aktuellen Retro-Zeit sind DUNBARROW ein absolutes MUSS und ich hoffe die Jungs bekommen noch die Anerkennung und Unterstützung, welche sie verdient haben. Vinyl gibt es hier zu ordern:

Vinyl 

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