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Review: Robert Pehrsson´s Humbucker – Long Way To The Light

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Endlich ist es soweit: das zweite Album von ROBERT PEHRSSONS HUMBUCKER ist im Kasten und alle Thin Lizzy-Verehrer sollten sich den 04. November ganz fett rot im Kalender markern, denn ab da wird „Long Way To The Light“ die Hardrocker in Verzückung versetzen dürfen. Robert hat für sein neues Werk gleich eine ganze Scharr an Musikern u.a. von coolen Bands wie Enforcer, Black Trip, Imperial State Electric und High Spirits gewinnen können und schliesst mit den neuen Tracks dort an, wo er mit dem überragenden Vorgänger aufgehört hatte – sensationeller, schnörkeloser Hardrock mit viel Herz, Leidenschaft und diesen phänomenalen Melodien. Wer das Debüt kennt, weiss womit er rechnen kann und wer den Schweden bisher noch nicht auf der Liste hatte, sollte sich so großartige Nummern wie den flotten Opener ‚Send Her My Love‘ (erinnert irgendwie an ‚Stages’von ZZ Top – Ohrwurm mit den typischen Twin-Leads), das auf Phil Lynott wartende ‚Distant Bound‘, den Umtempo-Knaller ‚Travelling Through The Dark‘ (oh-mein-gott war für ein Chorus und die Leads – unfassbar). Um nicht alles zu verraten, gibt es als letzte Erwähnung noch das Leckerli ‚Pretender‘, welches perfekt diese famose Leichtigkeit des Longplayers rüberbringt. Das gesamte Album lässt eine ungemeine Lässigkeit raushängen die einfach nur Spaß macht und ansteckend ist. Wem, als Hardrock-Liebhaber, „Long Way To The Light“ kein Grinsen ins Gesicht zaubert, geht sowieso in den Keller zum Lachen. Nach dem das neue High Spirits-Album überall abgefeiert wird, gehe ich mal davon aus, dass auch Robert´s neue Songs dementsprechend, gerechtfertigt bejubelt werden. Alles andere wäre eine Überraschung.

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