Rock-Circuz

Review: Deep Purple – InFinite

Im Vorfelde der Veröffentlichung ihres neues Albums „InFinite“ wurden die „älteren Herren“ schon immens abgefeiert, es gab regelrechte Jubelstürme. Dementsprechend gespannt durfte man sein, was die nicht tot zukriegende (zum Glück) Band DEEP PURPLE denn so für neuen Stoff am Start hat. Über den noch relativ „normalen“ Opener ‚Time To Bedlam‘, konnte man sich schon vorab im Netz ein Bild machen, welches gleich deutlich machte, dass die Orgel sehr dominant in den Vordergrund gerückt ist. Nach dem eher durchschnittlichen Beginn, folgt mit dem groovigen Riff/Orgel-Gewitter der Beginn eines überragenden Albums. Was die Truppe hier an Spielfreude abzieht ist seit diversen Jahren das beste was die Engländer zu bieten haben. Es folgen Knaller wie das smoothe ‚All I Got Is You‘, ein etwas dunklere ‚One Night In Vegas‘, dass verträumt-schöne ‚The Surprising‘ mit überragenden Mittelpart, das riffig, mit coolem Ohrwurm ausgestattete, ‚Johnny’s Band’ und ein sehr spacig-lockeres ‚Birds Of Prey‘. Den Abschluss mit der Cover-Version ‚Roadhouse Blues‘ hätte man sch sparen können, tut aber nicht wirklich weh. DEEP PURPLE sind in bestechender Form, die Orgelklänge sind der Oberhammer und gerade Sänger Ian Gillan macht mal richtig Freude. War der Vorgänger „No What?!“ schon richtig gut, legen die Herren mit ‚InFinite‘ mal eben diverse Schippen drauf – beeindruckend gut!!

Facebook 

Comments

Comments are closed.

…should be planned…

Go back to top