Rock-Circuz

Review: Greasy Tree – Greasy Tree

14317341_1165096706902396_3950291301708640095_n

Achja, da freut sich das soulige Blues Rock-Herz. GREASY TREE aus Jonesboro, Arkansas haben ihr Debüt eingespielt und dürften alle Freunde des bluesigen Rock mit leichtem Jam-Feeling in Verzückung versetzen. Das Trio bringt ihre ganz eigene Lässigkeit grandios rüber und dies ist dann auch der Grund, warum ihr erster Longplayer so easy und entspannt klingt. Die knappen 42 Minuten Laufzeit starten mit dem lockeren und recht ruhigem Blueser ‚Don´t Worry About Me‘. Es folgen weiter Höhepunkte wie das unfassbare ‚Goin‘ Home’ (Ohrwurm mit cooler Blues-Gitarre und lockerem Feeling), die Slow-Blues-Nummer ‚Shame‘ (Augen zu und entspannen), das leicht funkige ‚Love That Lady‘ mit mehrstimmigen Chorus, das schön Jam-Rock lastige ‚Greasy‘ und zum Abschluss wird es mit ‚She Wild‘ dann wieder wunderbar lässig. Bei aller entspannten Lässigkeit können die Jungs aber auch rocken und beweisen dies mit dem straighten Stampfer ‚Let Love Go‘ (knackige Nummer und perfekt für´s Autofahren) und dem leicht vertracktem ‚Sweet Sugar‘ mit viel Gitarre und coolem Refrain. GREASY TREE aus den Staaten haben einen richtig coolen Longplayer eingespielt und schaut man auf´s Cover-Artwork, wirkt es zwar sehr einfach, aber man kann als Musik-Freak schon ein wenig erahnen, was für Musik sich dahinter versteckt. Das Album erscheint auch auf Vinyl, was dieses Werk noch mehr zu einem Pflichtwerk für alle 70´s Blues-Fans macht. In GREASY TREE steckt unheimlich viel Potenzial und man darf sich auf hoffentlich weitere, wunderbare Veröffentlichungen dieser Truppe freuen – ich für meinen Teil freue mich jetzt schon wie ein Kleinkind auf den Nachfolger, auch wenn das gleichnamige Debüt gerade erst erscheint – megacool !!!!

Facebook 

Comments

Comments are closed.

Go back to top