Review: Lecherous Gaze – One Fifteen
Es ist schon abgefahren, was uns LECHEROUS GAZE hier mal wieder auftischen. Die Truppe hat ihren ganz eigenen Stil, der sich irgendwo zwischen Punk und Rock N Roll einpendelt. Es ist nicht wirklich leicht die Jungs aus Oakland beziehungsweise ihre Musk zu beschreiben. Die Gitarren klingen oftmals nach den Ramones, aber auch gerne mal nach diversen Metal-Bands. Der Sound und das ganze Gesamtbild, kommt eher undergroundig rüber, was die Einstellung der Herren auch bestens widerspiegelt. Manchmal denkt man, das alles doch schon einen kleinen stümpferhaften Touch hat, aber dann zaubern die Jungs sensationelle Melodien aus dem Hut und plötzlich ist die Nummer der Oberknaller. Ein fettes Markenzeichen, ob nun gut oder schlecht sollte jeder für sich entscheiden, sind die Vocals von Zarin Zaidi. Manchmal etwas an Kvelertak erinnernd, klingt der Gesang schon rauh, leicht nach diversen durchzechten Nächten. Groß eingehen auf bestimmte Songs lassen wir mal, aber hört euch einfach den Opener und gleichzeitigen Titeltrack an und ihr werdet merken, was gemeint ist. Aber nicht direkt gleich wieder ausmachen, denn der Songs steigert sich enorm und so verläuft dann auch das ganze Werk der Amis. Superinteressant, weil mal was richtig Eigenständiges und dies muss eigentlich belohnt werden. Also, alle Aufmerksamkeit auf LECHEROUS GAZE, von denen man mit Bestimmtheit noch sehr viel mehr hören wird.
Comments
Comments are closed.