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Review: The Brew – The Art Of Persuasion

Ja, 10 Jahre sind die Briten THE BREW nun schon am Start mit ihrem 70er beeinflusstem Rock und dies immer in der gleichen Besetzung, mit Vater und Sohn Smith an Bass und Drums. Trotz aller Liebe zu den Siebzigern, sehen sich die Jungs aber als moderne Rock-Band, mit klassischen Wurzeln. Nun steht Album Nummer sieben in den Startlöchern und startet mit dem straighten, leicht fuzzigem ‚Seven Days Too Long‘ – was für ein Hammer!! Nicht minder flott geht das ebenso rockige ‚One Line Crimes‘ zu Werke. Nach dem leicht bluesigem ‚Boomerang Fool‘ wird mit dem Uptempo-Rocker ‚Gin Soaked Loving Queen‘ wieder mächtig fahrt aufgenommen und die Gitarre killt einem förmlich – fett! Es folgen weitere Granaten wie das lockere, aber trotzdem mächtig drückende ‚Naked As I Stand‘, ein dunkel klingendes ‚Shaking The Room‘ (bratende Gitarrentöne), das mega-fuzzige ‚Pointless Pain‘ (grandioser Sound), das entspannte, aber nicht weniger rockende ‚Carry The News‘, ein schepperndes ‚Ghost Of The Nation‘ und das abschließende ‚Pink Noise King‘ (kratzige Psycho-Gitarre). Sicherlich waren die vorherigen Alben des englischen Trios bisher alles andere als schlecht, aber mit „Art Of Persuasion“ toppen THE BREW alles, was sie bisher veröffentlicht haben. Hier stimmt einfach alles, vom mächtigen Sound, über den pumpenden Bass, den teilweise atemberaubenden Gitarrenklängen bis zu den famosen Drums. In ihrem Genre ist das aktuelle Album der Briten ein ganz heiser Anwärter auf das Album des Jahres.

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