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Review: Crypt Sermon – The Ruins Of Fading Light

Na, es wurde aber auch mal Zeit, endlich das zweite Werk der Epic-Doomer CRYPT SERMON in den Händen halten zu dürfen. Nach dem großartigen Debüt „Out Of The Garden“, durfte man gespannt sein, was die Truppe aus Pennsylvania nach vier Jahren Stille zu bieten hat. Mit 56 Minuten hat „The Ruins Of Fadini Light“ schon mal eine beachtliche Länge, wobei von den 10 Songs, drei einfach nur Übergange zum nächsten Track sind. Es bleiben somit sieben Nummern, welche insgesamt eine tolle Einheit bilden, aber nicht gleich auf Anhieb im Ohr bleiben, wie es auf dem Erstling der Fall war. Man muss sich etwas intensiver diesem Album widmen, aber gerade solche Alben entpuppen sich später dann als absolute Offenbarungen. Okay, dies wäre dann sicherlich doch etwas zu hoch gegriffen, aber Songs wie ‚Key Of Solomon‘ (was für eine wundervolle Eröffnungs-Melodie), das etwas flottere ‚Christ Is Dead‘, der überragende Uptempo-Hammer ‚The Snake Handler‘ (treibende Killer-Riffs), das atmosphärische ‚Beneath The Torchfire Glare‘ (was für ein Ohrwurm-Refrain und das Riffing dazu – fantastisch) und der abschließende, leicht bombastische Titeltrack, legen die Messlatte im Genre Epic-Doom schon sehr hoch. Vier Jahre des Wartens haben sich mehr als nur gelohnt, denn CRYPT SERMON kehren mit einem Mammutwerk zurück, welches man als Doom-Fanatiker einfach nur lieben kann!

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