Review: Rival Sons – Feral Roots
Wie schon in der Review zum letzten Alben der RIVAL SONS hinterfragt, stellt sich auch diesmal wieder die Frage, wie, bei den ganzen Konzerten die sie im Jahr spielen, kriegen die Jungs das gebacken, Zeit für´s Studio zu finden? Egal, Fakt ist, es steht mit „Feral Roots“ ein neues Werk an, welches 14 Tracks beinhaltet und wieder mal einen weiteren Fortschritt in Laufe ihrer Karriere darstellt. Inzwischen klingt bei der Band alles sehr routiniert, was ja oftmals eine eigentlich gar nicht so gute Voraussetzung ist, ein Album lebendig wirken zu lassen. Der Opener und die erste Auskopplung ‚Do You Worst‘, klingt zunächst, trotz cooler Gitarre, etwas zu lala vom Refrain, aber man gewöhnt sich im Laufe daran. Es folgt, ein sehr ähnlich klingendes ‚Sugar Bone‘ und das, auch vom Refrain her, etwas gewöhnungsbedürftige ‚Back In The Woods‘. Was danach kommt, macht unheimlich viel Spass bzw. ist richtig geiles Classic Rock/Rock N Roll-Zeug. Ob es das so grandiose ‚Look Away‘ (fette Gitarre), der Zeppelin-lastige Titeltrack (herrlich entspannt), das mörder-groovige ‚Too Bad‘ (toller Souliger Background), das sich anschmiegende ‚Imperial Joy‘, die heavy Nummer ‚End Of Forever‘ (Mega-Refrain) oder der wundervolle akustische Abschluss ‚Shooting Stars‘ (was für ein riesiger Soul/Gospel-Knaller) sind, die RIVAL SONS haben mal wieder alles richtig gemacht und dürften mit „Feral Roots“ dem Rock-Olymp einen Schritt näher gekommen sein – fantastisch!
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