Rock-Circuz

Review: CAVE IN – Heavy Pendulum

Es gab in den letzten Jahren nur wenige Alben, auf die ich mich gefreut habe, auf die ich mich wirklich richtig gefreut habe. Nach dem Tod ihres Bassisten Caleb Scofield im Jahr 2018 veröffentlichten CAVE IN 2019 nur eine Demo-Compilation. Jetzt, im Jahr 2022, ist die Band mit einem neuen Album und Bassist Nate Newton (Converge) zurück. Was die Band hier auf „Heavy Pendulum“ gezaubert hat, ist einfach göttlich. Der neue Longplayer mit seinen 14 Tracks dauert 70 Minuten und bietet eine Sammlung verschiedenster Genres. Ob Heavy Progressive, Grunge, Modern Rock, Sludge oder gar Psych, die Band zerstört einfach alles und ist trotz aller Komplexität immer noch sehr zugänglich. Die Refrains erinnern mit viel Gefühl und Zerbrechlichkeit an die 90er und auch die Musik katapultiert einen 20 Jahre zurück. Jeder Song ist sehr eigen und für sich schon ein absolutes Highlight. Von daher ist es sehr schwierig, irgendwelche Nummern herauszuheben, aber hör dir das treibende „Careless Offering“ (was für tolle Gitarren) oder das psychedelische „Nightmare Eyes“ (wunderschöne Vocals und liebevoller Refrain) an – einach nur zum Niederknien. Dies sind nur zwei Tipps aus den bestehenden 14 Tracks, von denen eigentlich jeder ein potenzieller Check-Out-Tipp ist. Dieses Album wird dieses Jahr wohl kaum noch getoppt werden und jeder Musikfreak, der die oben bereits erwähnten Genre zu schätzen weiß, kommt an „Heavy Pendulum“ nicht vorbei – was für ein Monster!!

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