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Review: Ian Blurton’s Future Now – Second Skin

Nach dem großartigen Debüt “Signals Through The Flames” durfte man gespannt sein, was uns Multiinstrumentalist IAN BLURTON so auftischen würde, denn in der Regel sind Debüt-Alben immer das Maß aller Dinge und alles was danach kommt, schwächelt dann gerne mal. Aber gleich die ersten Klänge auf dem Zweitwerk “Second Skin” lassen einem Durchatmen, denn es geht dort weiter wo der Vorgänger aufgehört hatte. Der Opener ‚Like A Ghost‘ (erinnert an das aktuelle Album von Audrey Horne) läßt einem das Herz aufgehen, es sei denn man ist keine Fan dieser herrlichen Twin-Leads wie man sie von Thin Lizzy (Long live Phil “The God” Lynott) und Wishbone Ash herr bestens kennt, Aber auch die obercoolen Blue Öyster Cult haben einen großen Eindruck bei Ian hinterlassen. Somit folgen Knaller wie das lockere ‚When The Storm Comes Home‘ (was für ein toller Ohrwurm-Chorus), das flott-lässige ‚Denim On Denim‘ (so unfassbar gut) oder ein entspanntes ‚Too High The Sky‘. Überragende Gitarrenarbeit, sensationelle Melodien und die dazu passenden Mega-Refrains sind das Markenzeichen von IAN BLURTON´S FUTURE NOW. Wer es dazu noch schafft, sein schon sehr gutes Debüt noch zu toppen, dem gebührt mein allergrößer Respekt, denn ich finde, daß passiert heutzutage nicht mehr allzu oft – danke IAN.

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