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Review: BLACK-OUT ARISES – Oneself

Wer sucht schon seit längerer Zeit nach einem richtig guten Rock-Album? Wer vermisst der coolen 90er-Sound, wo das Genre Grunge seine ganz eigene Rolle spielte? Mit den Franzosen BLACK-OUT ARISES könnten viele ihre Suche beenden, denn deren Debüt “Oneself” ist eine richtige Überraschung, natürlich keine Sensation, aber ein Knaller, welcher sagenhafte 18 Tracks beeinhaltet, wenn man da mal nicht von Value For Money sprechen kann. Die Nummern sind allesamt rockig wie auch melodisch, mit coolen Refrains die überwiegend im Ohr bleiben, aber trotzdem nicht Radio-Lala sind. Der Opener ‚Rights And Acts‘ erinnert an Muse, während das tolle ‚All Is Gone‘ (was für ein grandioser Chorus) etwas nach Candlebox klingt. Weiter geht es mit dem tief-groovenden ‚Presence‘ (herrliche Gitarre, könnte von den Dänen Dizzy Mizz Lizzy sein), gefolgt von dem etwas flotteren ‚Ground‘ und dem locker, leichten ‚Desire To Shine‘ (die nächste Freude für den Gehörgang). Auch wenn der Bandname etwas komisch ist, kommen wir wieder auf den Anfang dieser Rezension zurück: ein Rock-Werk, nach welchem viele sicherlich seit langem suchen, was viel Freude macht und dazu noch unfassbare 18 Songs zu bieten hat – well done Jungs.

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