Rock-Circuz

Review: Tar Pond – Petrol

TAR POND wurden von Martin Ain (Celtic Frost R.I.P.), Schlagzeuger Marky Edelmann (ex Coroner) und Sänger Thomas Ott gegründet. Nun hat die Band ihrer zweiten Output veröffentlicht und bezeichnet ihren Style als Doom ’n‘ Gloom. Die fünf Songs auf “Petrol” kommen auf eine Spielzeit von 38 Minuten und überzeugen durch ihre unheimliche Dichte. Alles ist sehr düster gehalten und erinnert streckenweise schon an die kultigen Celtic Frost. Musikalisch, eröffnet das groovig-doomige ‚Bomb‘ das neue Album. Vom Sound her schon auch sehr Postmetal-lastig, macht die druckvolle Nummer so richtig Spaß, vor allem wenn man sich das ganz unter einem Kopfhörer gibt. Bis auf das abschließende ‚Dirt‘ (hier ist dann etwas mehr Tempo enthalten, wenn auch nicht viel) ist der Rest der Tracks dann im selben Fahrwasser zu finden, wie auch schon der Opener. Man hätte sich vielleicht etwas mehr Abwechslung gewünscht, aber auch so ist “Petrol” ein richtig gutes Album, wenn man auf Postrock und Doom steht.

Bandcamp

Comments

Comments are closed.

Go back to top