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Review: Void & The Nothingness – Void & The Nothingness

Alben von deutschen Bands konnten mich in diesem Jahr bisher nicht so richtig überzeugen. Nun aber höre ich den ersten Longplayer von VOID & THE NOTHINGNESS und bin total begeistert. Die Jungs liefern uns sieben Songs mit einer Spielzeit von 48 Minuten. Der achtminütige Opener ‚Crucify Me‘ mit seiner verzerrten Gitarre und den spacigen Vocals erinnert an Electric Wizard und das folgende ‚Wicked Hands‘ sollte jeder lieben, der wie ich, Uncle Acid & The Deadbeats abfeiert. Aber es geht noch besser, denn das tief-groovige ‚Taste Of Blood‘ ist schön düster und doomig, gepaart mit mehrstimmigen Vocals – herrlich, da kommt man nicht drumrum, den Kopf im Takt zu bewegen. Mit ‚Narkotika‘ hat man dann eine atmosphärische Instrumental-Nummer am Start, bevor ‚Funeral Eyes‘ einen an ‚Electric Funeral‘ von Black Sabbath erinnert. Über den 11-minütigen Abschluß mit ‚You’re Worthless‘ sage ich mal gar nichts – lasst euch überraschen. VOID & THE NOTHINGNESS haben hier ein richtigen Knaller abgeliefert und wer auf Black Sabbath, Electric Wizard und ganz besonders Uncle Acid & The Deadbeats steht, braucht hier gar nicht Probehören, gleich ab damit in die Sammlung.

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…should be planned…

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