Review: Witchfinder – Forgotten Mansion
Wer auf eine drückende Fuzz-Wand inklusive clean psych Vocals steht, dazu aber auch coole Chorus-Harmonien nicht ungern hört, der sollte an dem neuen Werk von WITCHFINDER seine helle Freude haben. Die fünf Tracks auf „Forgotten Mansion“ starten mit dem fetten ‚Approaching‘, welches musikalisch etwas an Electric Wizard erinnert, vom Gesang aber sehr harmonisch in Richtung Uncle Acid And The Deadbeats geht. Mit dem tollen ‚Lucid Forest‘ ist man gesanglich wieder bei den Engländern, musikalisch aber, aufgrund der Orgel-Klänge, dann doch eher bei Type O Negative zu finden. Alle fünf Tracks auf „Forgotten Mansion“ klingen zwar sehr ähnlich, sind dann aber doch schon verschieden, auch wenn man kaum weg vom atmosphärischem Doom kommt, der aber beeindruckend dargeboten wird. Für diese 37 Minuten lohnt es dich den Kopfhörer aufzusetzen, um die ganze Intensität der Songs zu spüren.