Rock-Circuz

Shorties: Magnolia – Pä Djupt Vatten

Magnolia pa djupt

Die Schweden MAGNOLIA, auf dem wunderbaren Label Transubstans Records, veröffentlchen ein cooles 70er-Hardrock-Werk nach einander, aber irgendwie ist die Band über die Landesgrenzen Schwedens leider immer noch sehr unbekannt. Auch ihr neues Werk „Pä Djupt Vatten“ dürfte jeden Vintage-Hardrocker begeistern. Angefangen beim supercoolen Opener ‚Astronaut‘ (riffige Ohrwurm-Melodie), über das straight-flotte ‚Jag Ska Dra Iväg‘, dem Uptempo-Blueser ‚Molnen Skingras‘ bis zum knallenden Riff-Gewitter ‚Lilla Vännen‘ machen MAGNOLIA wie immer unheimlichen Spass. Wer auf wunderbaren 70’s-Hardrock steht, muss sich unbedingt alle Alben dieser Truppe in heimische Regal stellen – please support this great band !!!! 

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Shorties: Stratus – Stratonomy

Stratus stratonomy

Genau, die Schweden STRATUS sind keine Unbekannten mehr. Hatte ich sie schon zurecht mit dieser EP abgefeiert, findet dies in ihrem aktuellen Album seine Fortsetzung. STRATUS aus dem coolen Örebro, feiern mit „Stratonomy“ auch weiterhin die Siebziger ab. Großartige Nummern wie das entspannte und schön Orgel-lastige ‚Wicked Woman‘, dass leicht an Hendrix erinnernde ‚Losing Hold Of The Sometimes Feared‘, das doomige und fuzzige ‚Neveragain‘, ein sehr flottes ‚Trouble Or Deux‘ oder das abschließende, 11-minütige ‚Of Pines And Heather‘ (was für sensationelle Gitarren), lassen nur eine Frage zu: Warum hat diese coole Truppe eigentlich keinen Deal? Für mich absolut unverständlich. Gerade deshalb muss STRATUS ordentlich gepusht werden, denn so wunderbarer Stoff hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient, als manch überflüssige Veröffentlichung aus den leztzen Monaten. 

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Shorties: The Silent Low – Under EP

Silent Low

Ein neues Lebenszeichen der coolen Truppe aus Dänemark. Konnten die Jungs von THE SILENT LOW mit ihrer 2014 erschienenen 3-Track EP schon richtig fett punkten, so legt die Truppe mit ihrer neuen EP „Under“ noch mal eine Schippe drauf. Bombastischer Sound und knallende Stoner/Rock-Nummern wie der groovig-drückende Opener ‚Snake Tongue‘ (Killer-Riffs), das flott nach vorne gehende ‚Bite The Bullets‘, das einem umblasende ‚Among The Damaged‘ (dreht die Anlage auf, hier wird gerockt das die Bude wackelt) und das abermals sehr groovige ‚Invisible Hands’ mit einem amtlichen Ohrwurm-Chorus. Nach zwei EP´s mit insgesamt 7 Songs, ist aber demnächst mal ein Longplayer fällig Jungs, denn bei solch geilem Stoff, muss mal ein Langeisen her. Wem Volbeat schon lange zu öde und eintönig geworden sind, sollte, um im Land Dänemark zu bleiben, doch bitte mal THE SILENT LOW anchecken, denn hier wird der Rock noch gearbeitet und einen so sensationellen Sound habe ich lange nicht mehr gehört. AWESOME !! Wo bleibt das Vinyl ??!!

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Shorties: BUS – The Unknown Secretary

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Boah, oberamtliche Twin-Gitarren und sensationelle Melodie, so startet der Opener ‚Fallen‘ vom gerade erscheinenden Album „The Unknown Secretary“ der Griechen BUS. Die aus Athen stammende Truppe rockt sich durch 45 Minuten und hat einen ganzen Korb an wundervollen Melodien und Riffs an Board. Der schon erwähnte Opener ist mal der Oberhammer, aber auch Knaller wie das treibende ‚New Black Volume‘, das scheppernde ‚Forever Grey‘ (was für ein oberamtlicher Ohrwurm-Refrain), das leicht doomige ‚Fear Your Demon‘, die traditionelle Heavy Metal-Nummer ‚Rockerbus‘ oder das abschließende ‚Jimi‘ (Twin-Gitarren-Liebhaber vor) machen unheimlichen Spass und diesen Loggplayer jetzt schon zum absoluten Geheimtip des noch jungen Jahres. Wer auf die Götter Thin Lizzy steht, kommt an den Griechen BUS definitiv nicht vorbei – superklasse !!!! Jetzt muss nur noch die Nachricht über eine Vinyl-Pressung kommen 🙂 !!!

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Shorties: The Strollers – Gotta Get Away 7’inch

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Mein Lieblingslabel Crusher Records aus Göteborg hat mal wieder was sehr cooles ausgegraben. Diesmal geht es mit den STROLLERS zurück in die Sechziger – yes, die Garage Rock Kings sind wieder da. Zwei neue Songs hat die Band aus Örebro am Start und der knapp 3-Minütige flotte Opener ‚Gotta Get Away‘ macht richtig Spass. Coole Orgelklänge, lockeres Riffing lassen einem nicht still stehen – wer hier nicht zumindest mit den Füssen wippt, ist kein Musikliebhaber. Der zweite Song ‚Six Forty Dirty Looking Beast‘ kommt etwas langsamer daher, bleibt aber auch sofort im Ohr und auch hier ist die Orgel absolut im Vordergrund zu hören. Da bleibt nur zu hoffen, dass es bald mehr Stoff von den STROLLERS zu hören geben wird. Wer auf obercoolen 60´s-Rock abfährt, sollte sich schleunigst um diese beiden Titel kümmern und gleichzeitig beide Daumen drücken, einen neuen Longplayer dieser Band demnächst in den Händen halten zu dürfen – very cool !!!

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Shorties: Thal – Glitter

Thal

Wer auf groovigen Metal/Rock der Marke Clutch steht, sollte sich unbedingt mal mit THAL aus Ohio befassen. Wer dazu auch noch etwas Blues und Stoner vertragen kann, ist bei THAL ganz sicher. Angefangen bei dem coolen und sehr eindringlich, eingängigem ‚Vacant‘, über das lockere ‚Bad Intentions‘ (überraschender Einsatz einer Querflöte), dem fettem Stonerbrett ‚Whistleblowers‘ bis hin zum atmosphärischen und leicht spacigen Stoner-Groover ‚Glitter: The Devil´s Horn‘ haben THAL richtig guten Stoff am Start. Wer sich die digitale Version von „Glitter“ ziehen will, wird mit dem sehr easy rüberkommenden Bonustrack ‚Eat The Sun‘ belohnt – kurzer aber knackiger Rocker.

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Shorties: Ruinas de Sade – Ruinas de Sade

Ruinas
Kommen wir nach Brasilien, wo die Band RUINAS DE SADE gerade drei Tracks veröffentlicht hat und mit diesen bei Swap Metal Records untergekommen ist. Die Tracks bringen es auf 31 Minuten und sind eine absolute Doom-Breitseite. Alle Nummern sind slow gehalten, dröhnen fett aus den Boxen und haben gerne mal einige Psychedelic-Elemente mit an Board. Auf Sludge verzichtet die Band fast komplett und lässt es lieber clear und manchmal verzerrt angehen. Mein Favorit ist der Opener ‚Funeral Do Sol‘, ein Laut/Leise-Song der ganz zum Schluss dann noch etwas Tempo aufnimmt. Für Doomer sind RUINAS DE SADE ein eingefundenes Fressen und es würde mich nicht wundern, wenn die Herren nächstes Jahr auf dem Roadburn Festival anzutreffen sind.

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