Witchskull – The Vast Electric Dark
Yessssss !! Wie in meiner Review des 3-Track Appetizer schon angekündigt, lässt der Longplayer nicht mehr sehr lange auf sich warten und somit liegt mir nun das sehnsüchtig erwartete Album der Australier vor, welches dann auch direkt mal meine Jahrescharts aufmischt. Alle drei Songs von der Promo-EP befinden sich auch auf dem Rundging und somit bleiben uns fünf weitere Nummern, die es abzufeiern gilt. Nach dem flotten Rocker ‚Pan’s Daughter‘ im für die Band typisch fettem Sound und ausgestattet mit Killer-Riffs und einem drückendem Bass, heisst es die heimische Anlage oder das Autoradio lauter zu stellen, denn ‚Swim The Abyss‘ groovt wie Hölle und lädt ein, die Nackenmuskel in Schwung zu bringen (was für ein grandioser Sound) – Knaller. Sollten die Lautsprecher noch mehr Druck und Lautstärke abkönnen, zieht Euch die Midtempo-Granate ‚Raise The Dead‘ rein. Alleine dieser Track mit seinen bombastischen Drums, der Fuzzy-Guitar und den wunderbar klaren Vocals von Marcus De Pasquale rechtfertigt den Kauf von ‚The Vast Electric Dark‘. Das anschließende ‚World´s Away‘ fetzt direkt los und metzelt im Uptempo alles nieder. Fehlt zu guter Letzt dann noch das abschließende ‚Cassandra’s Course‘, ebenfalls ein Uptempo-Groover der sich nahtlos in die Leichtigkeit dieses Werkes einreiht. Ich gehe mal fest davon aus, daß WITCHSKULL mit ihrem ersten Album nicht nur meine Übersicht der Alben des Jahres noch einmal kippen werden. Das Trio aus Australien rockt und groovt hier mit einer Selbstverständlichkeit los und legt dabei eine so tighte Art an den Tag, daß einem das Herz aufgehen muss. Würde mich schwer wundern, wenn die Jungs nicht bald in Europa auf dem Roadburn-Festival auftauchen werden – awesome!!!
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