Try Out: ENDTIME
Try Out: NORNA
Special: Top 40 Albums 2021
NO PARTICULAR ORDER
SPILLAGE – ELECTRIC EXORCIST
(Chicago Doom, like TROUBLE R.I.P. Eric Wagner)
https://spillage.bandcamp.com/album/electric-exorcist
TEMPLE FANG – FANG TEMPLE
(Psych, space-rock, jam-rock)
https://templefang.bandcamp.com/album/fang-temple
BLACK RIVER DELTA – SHAKIN‘
(Rock, Blues, Fuzz)
https://brdshop.bandcamp.com/album/shakin
SHEEV – MIND CONDUCTOR
(Stoner, Fuzz, Grunge)
https://sheev.bandcamp.com/album/mind-conductor
FIMIR – TOMB OF GOD
(Doom, Fuzz, Heavy)
https://fimir.bandcamp.com/album/tomb-of-god
BILLY F GIBBONS – HARDWARE
(Blues, Soul, Rock)
https://billyfgibbons.bandcamp.com/album/hardware
MISS LAVA – DOOM MACHINE
(Stoner, Grunge, Hardrock)
https://smallstone.bandcamp.com/album/doom-machine
THE AGE OF TRUTH – RESOLUTE
(Stoner, Heavy Rock, Doom)
https://theageoftruth.bandcamp.com/album/resolute
MAHA SOHONA – ENDLESS SEARCHER
(Chilled Rock Music)
https://mahasohona.bandcamp.com/album/endless-searcher
LUCID SINS – CURSED!
(Psych, Prog, 70s, Rock)
https://lucidsins.bandcamp.com/album/cursed
HEAVY SENTENCE – BANG TO RIGHTS
(Heavy Metal)
https://dyingvictimsproductions.bandcamp.com/album/heavy-sentence-bang-to-rights
THE BLACK HEART DEATH CULT – SONIC MANTRAS
(70s, Psych, Rock)
https://theblackheartdeathcult.bandcamp.com/album/sonic-mantras
THE WALKING PAPERS – THE LIGHT BELOW
(Atmospheric Rock, Grunge, Dark Blues, Alternative)
https://www.facebook.com/walkingpapersmusic
HOWLIN‘ MAY QUEEN – TAPES FROM THE WHITE BALLROOM
(Classic Rock, Hardrock, like RIVAL SONS)
https://howlinmayqueen.bandcamp.com/album/tapes-from-the-white-ballroom
MOTORPSYCHO – KINGDOM OF OBLIVION
(Prog, Psych, Rock, Fuzz)
https://www.facebook.com/InTheMotorpsychoFamily
BLIND GOLEM – A DREAM OF FANTASY
(70s, Classic Rock, Prog like URIAH HEEP)
https://maracashrecords.bandcamp.com/album/a-dream-of-fantasy
CHEVELLE – NIRATIAS
(Prog, Alternative, Grunge, Groovy-Rock, like TOOL)
https://www.facebook.com/chevelle
WHEEL – PRESERVED IN TIME
(Epic Doom)
https://wheeldoom.bandcamp.com/album/preserved-in-time
SPIDERGAWD – SPIDERGAWD VI
(Hardrock, Alternative Rock, Psych)
https://www.facebook.com/spidergawd
MASTODON – HUSHED AND GRIM
(Prog, Heavy, Rock)
https://www.facebook.com/Mastodon
YEARS AFTER – YEARS AFTER
(Southern Rock, Blues, Classic Rock, 70s)
https://yearsafter1.bandcamp.com/album/years-after
GREEN DESERT WATER – BLACK HARVEST
(Heavy Rock, Blues, Classic Rock, 70s)
https://smallstone.bandcamp.com/album/black-harvest
HIGH DESERT QUEEN – SECRETS OF THE BLACK MOON
(Stoner, Doom, Heavy Metal)
https://ripplemusic.bandcamp.com/album/secrets-of-the-black-moon
CARCASS – TORN ARTERIES
(Death Metal, Prog, Death’n Roll, Grindcore)
https://carcass.bandcamp.com/album/torn-arteries
HOWLIN‘ RAIN – THE DHARMA WHEEL
(Soul, Rock, Blues, Psych, Jam)
https://howlinrain.bandcamp.com
BOTTOMLESS – BOTTOMLESS
(Doom, Heavy Rock)
https://spikerotrecords.bandcamp.com/album/bottomless
BONES OWENS – BONES OWENS
(Sixties-Garage, Blues, Rock, Country)
https://www.facebook.com/BONESOWENSMUSIC
BOGWIFE – A PASSAGE DIVINE
(Doom, Fuzz, Psych)
https://bogwife.bandcamp.com/album/a-passage-divine
CARCOLH – THE LIFE AND WORKS OF DEATH
(Doom)
https://carcolh.bandcamp.com/album/the-life-and-works-of-death
GREEN LUNG – BLACK HARVEST
(Doom, Stoner, 70s, Fuzz)
https://greenlung.bandcamp.com/album/black-harvest
RESTLESS SPIRIT – BLOOD OF THE OLD GODS
(Doom Stoner, Hardrock, Heavy Metal)
https://restlessspirit.bandcamp.com/album/blood-of-the-old-gods
GIN LADY – CAMPING WITH BODHI
(Hardrock, Classic Rock, 70s)
THE QUILL – EARTHRISE
(Stoner, Hardrock, Classic Rock)
https://www.facebook.com/thequillsweden
WOLFNAUT – III
(Stoner, Doom)
TIMECHILD – AND YET IT MOVES
(Hardrock, 70s, Classic Rock)
https://targetgroup.bandcamp.com/album/and-yet-it-moves
GRIEF COLLECTOR – EN DELIRIUM
(Epic Doom)
https://griefcollectorpetrichor.bandcamp.com/album/en-delirium
LORDS OF THE OPIUM CHURCH – LORDS OF THE OPIUM CHURCH
(Hardrock, Heavy-Rock, Stoner)
https://lordsoftheopiumchurch.bandcamp.com/album/lords-of-the-opium-church
JACK HARLON & THE DEAD CROWS – THE MAGNETIC RIDGE
(Psych, Doom, Fuzz)
https://jackharlon-dawsonthedeadcrows.bandcamp.com/album/the-magnetic-ridge
DEATHCHANT – WASTE
(Hardrock, Heavy-Rock)
https://deathchantnoise.com/album/waste
DESERTRAIN – GRUNGE LOCOMOTIVE
(Grunge, Rock)
https://www.facebook.com/official.desertrain
THRICE – HORIZONS / EAST
(Post-Rock/Hardcore, Grunge, Rock
Review: Bogwife – A Passage Divine
Boah, was für ein Monster-Opener. Slow, zäh wie Lava, fetter Fuzz-Sound und clean Vocals. Dies sind die Eigenschaften der Band BOGWIFE, die mit “A Passage Divine” ihren zweiten Longplayer am Start hat. Nach ‚The Approach‘, dem schon erwähnten Killer zu Anfang, haut das anschließende ‚Restoration‘ in die gleiche Kerbe. Auch hier sind die bratenden Gitarren-Sounds kaum noch zu bändigen und man ertappt sich erneut beim leichten Doom-Wippen des Kopfes. Mit ‚Among The Trees‘ lassen es die Dänen dann etwas gemächlicher angehen, bevor ‚Celestial Dawn‘ dann wieder die volle Wucht an Riffs auspackt. BOGWIFE haben hier ganze Arbeit geleistet und mit den fünf Tracks in 37 Minuten einen absoluten Kahlschlag hinterlassen. Wer hier als fuzzy Doom-Supporter nicht zugreift, ist selber Schuld. Doom On.
Review: Stew – Taste
Retro-Rock aus Schweden ist ja inzwischen das normalste der Welt und somit sind STEW auch keine Unbekannten mehr. Wurde ihr Debüt, welches auf dem coolen Label Ripple Music erschienen ist, zurecht gut abgefeiert, so ist die Band aus Örebro aber noch nicht so richtig angekommen. Dies soll nun mit dem zweiten Longplayer “Taste” passieren und der leicht funkige Opener ‚Heavy Wings‘ zeigt auch gleich, daß die Schweden es absolut ernst meinen. Leider klingen die nachfolgenden Nummern allesamt etwas zu gleich, so daß man bis Song Nummer sieben warten muss, um mal etwas Veränderung in Form erhöhter Geschwindigkeit wahrnehmen zu können. Mit ‚Stranger In The City‘ kommt dann endlich etwas Bewegung in die Sache, welche aber in den letzten beiden Tracks auch schon wieder verloren geht. Okay, natürlich ist das handwerklich alles nicht wirklich schlecht, aber etwas mehr Abwechslung wäre schon schön gewesen, denn so dürfte es dann doch schwierig werden, sich im ganzen Veröffentlichungswust durchsetzen zu können – schade!
Review: Dust Mountain – Hymns For Wilderness
Das tolle finnische Label Svart Records ist ja bekannt für ihren sehr guten Geschmack und somit ist es auch nicht wirklich überraschend, welch‘ wunderschönes Debüt DUST MOUNTAIN eingespielt haben. Die Band besteht aus Musikern von u. A. Hexvessel, Oranssi Pazuzu und Death Hawks. Musikalisch kann man somit schon ein wenig ablesen, in welche Richtung “Hymns Of Wilderness” gehen wird. Schon gleich der Opener ‚Harvest Maiden‘ lässt einen dahinschmelzen – wundervolle, folkige 70er-Klänge mit zerbrechlichen Vocals von Henna Hietamäki. Es folgen weitere Highlights wie das atmosphärisch-entspannte ‚Margret‘, ein ebenso sehr ruhiges ‚Holy Equinox‘ (tolle akustische Klänge) und das abschließende ‚Bird Hymns‘ (herrliche Psycho-Nummer). Wer mit 70er Bands wie Pentangle, Fairport Convention oder Jefferson Airplane etwas anfangen kann und dazu die Svart-Lieblinge Hexvessel feiern, können sich DUST MOUNTAIN sofort ohne reingehört zu haben, ins eigene Regal stellen.
Review: Gov´t Mule – Heavy Load Blues
Mit “Heavy Load Blues” hat sich Warren Haynes einen absoluten Traum erfüllt. Immer schon wollte er gerne mal ein klassisches Blues-Werk aufnehmen. Nein, kein Blues Rock, einfach nur reinen Blues. Der Altmeister hat sich dafür entschieden, dies nicht als Solo-Album, sondern mit seiner kompletten Band anzugehen und alle Southern/Blues/Jam-Rocker, die etwas enttäuscht sind, daß es erstmal keinen richtigen neuen Longplayer ihrer Lieblinge geben wird, werden trotzdem ihren Spaß haben. Neben aus eigenen Originalen, besteht “Heavy Load Blues” überwiegend aus verehrten Cover-Versionen von solch Ikonen wie Howlin‘ Wolf, Elmore James, Junior Wells, Ann Peebles, Tom Waits und den Animals. In grandiosen 78 Minuten bekommt man 13 Nummern zu hören und wem das noch nicht genug ist, der sollte sich die Deluxe-Edition besorgen, denn dort gibt es dann weitere acht Highlights von so Größen wie Sonny Boy Williamson, Muddy Waters, Savoy Brown, Otis Rush und anderen. Um die Überraschung absolut hoch zu halten, sei nur kurz das grandiose ‚Wake Up Dead‘ (was für eine überragende Orgel und dazu die warmen Gitarrentöne vom Meister selbst) erwähnt. Will man die ganze Intensivität und Coolnes des Albums spüren, wäre die Zuhilfenahme eines Kopfhörers die perfekte Maßname.
Review: Fulanno – Hash Negro En Las Misas Funebres
Alle Doomer und ganz besonders alle Doom-Undergrounder können sich mächtig freuen, denn das Label Helter Skelter Productions veröffentlicht das Debüt von FULANNO auf CD, Vinyl und Kassette. Wem die Argentinier noch nicht wirklich was sagen, die sollten sich schleunigst das 2018er “Velas Negras” besorgen. Wer auf traditionellen Doom mit einer leichten Prise Psych steht, kommt an den Südamerikanern aber mal überhaupt nicht vorbei. Gab es die fünf Perlen dieses Albums bisher nur als CD-r, so darf man sich nun über 32 Minuten puren Doom auf Vinyl freuen. Ganz besonders das atmosphärische und mit leichtem Hall ausgestattete ‚Hash Master‘ und das in die gleiche Richtung gehende ‚Osciloscopio‘ sind ganz weit weg vom Mainstream-Doom. Auch der wundervolle, Bass-lastige Opener ‚En Tu Nombre Master‘ darf in keiner ordentlich sortierten Doom-Sammlung fehlen. Unbeirrt geht das Trio seinen Weg, welcher slow, heavy und fuzzy sein muss.
Review: Hippie Death Cult – Circle Of Days
Ein neues Album der Band aus Portland, welches eigentlich nur eine Frage aufwirft: können HIPPIE DEATH CULT ihr grandioses Debüt toppen? Direkte und kurze Antwort: “Nein”. Die Truppe aus den Staaten hat fünf Songs in 38 Minuten eingespielt, von denen drei richtig gut sind. Der Opener ‚Red Meat Tricks‘ (locker, trotzdem intensiv mit coolen Psycho-Vibes), das knapp 10-minütige ‚Circle Of Days‘ (griffig, riffig, melodiös, groovy und von den Vocals an King Buffalo erinnernd) und das abschließende ‚Eye In The Sky‘ (steigert sich von Minute zu Minute von entspannter Chill-Musik zum rockigen Groover mit toller Atmosphäre). Somit fehlen noch das stressige ‚Hornet Party‘ (gut riffig, aber irgendwie zu unruhig) und die Wasserpfeifen-Nummer ‚Walk Within‘ (entspannt atmosphärisch). Fans des Erstlings können hier bedenkenlos zugreifen. Wer von der Band zum ersten Mal etwas hört, sei dann eher erstmal das Debüt empfohlen.