Rock-Circuz

Try Out: Viking Skull

New album from UK´s stoner-band out now !!

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=H5TUfmceg7g

Facebook

Try Out: Hour Of 13

Yeah, the new album is out now – traditional doom !!!

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=3G5NIS6tej8

Facebook

News: Rival Sons

New album „Head Down“ will be out in August – here is the cover artwork !!

Facebook

News: Sardonis

New album coming up – here is the great looking vinyl !!

Order here

Try Out: Alice Tambourine Lover

Fantastic Blues/Soul/Folk/Psych from Italy !!

Facebook

Try Out: Gin Lady

Very cool Retro-Stuff from Sweden – Black Bonzo is Gin Lady now !!!

Facebook

Review: Chris Robinson Brotherhood – Big Moon Ritual

Der Sänger der schwarzen Krähen goes Psychedelic-Rock – großartig!

Bevor die BLACK CROWES ihre letzten Shows (zwei überragende davon in Amsterdam) spielten, um sich dann erst mal privaten Dingen widmen zu wollen, war Sänger Chris Robinson schon mit seiner neuen Truppe in den Staaten unterwegs. Alles hörte sich eigentlich nach einer längeren Pause ohne Musik an, aber auch sein Bruder Rich kam mit einem neuen Solo-Album um die Ecke. Von Pause also keine Spur. Die Robinson-Brüder können anscheinend nicht einfach nur mal nichts tun und so hat Chris mit seiner neuen Band (BROTHERHOOD), zu der zudem der obercoole Neal Casal (gt.) gehört, inmitten der ganzen Live-Aktivitäten es auch noch geschafft ein Studio-Werk „Big Moon Ritual“ einzuspielen, welches vom Material her nicht so superweit von seiner eigentlichen Combo entfernt ist, aber in irgendeiner Weise doch schon ziemlich anders klingt – grandios anders!

Schaut man auf das Cover-Artwork, könnte dies den Eindruck erwecken, es mit einem nicht sehr eingängigen Longplayer zu tun zu haben. Der Eindruck wird darin noch bestärkt, dass die anwesenden sieben Songs auf eine Gesamtspielzeit von einer Stunde kommen. Blickt man dann, nach einem kompletten ersten Durchlauf zurück, so war die vorab gebildete Einschätzung sicher nicht verkehrt, denn „Big Moon Ritual“ ist schon nicht ganz einfach, erinnert gerade bei den Jams oftmals an GRATEFUL DEAD und bei den ruhigen Passagen gerne mal an die BAND OF HORSES, aber auch THE BAND mit ihrem Folk hat hier ein wenig die Hände im Spiel. Hat man den Opener ‚Tulsa Yesterday‘ mit seinen knapp 12 Minuten komplett durchgehört, erfährt man einen 90%igen Eindruck darüber, wohin die Reise mit CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD geht. Der Song ist so wunderbar easy, alles ist so locker und frei, die Band jamt völlig ungezwungen drauf los ohne die Melodie aus den Augen zu verlieren und dadurch zu nervig und schwer nachvollziehbar zu klingen.

Noch fantastischer klingt das unfassbar leichte ‚Rosalee‘. Die Instrumentierung mit coolen Wurlitzer-Klängen passend zu den wunderbar lässigen Gitarren und dem typischen Robinson-Gesang ist unglaublich einfühlsam. Wer es noch ruhiger mag, wird am folgenden ‚Star Or Stone‘ seine helle Freude haben. Auch in diesem, über neun Minuten langem Track, steckt so viel Schönheit und Genialität, dass einem das Herz aufgeht und es fast schon die Tränen kullern. Man höre und genieße einfach nur das atemberaubende Solo ab Minute vier – Augen zu und sich drei Minuten hingeben, genialer geht’s nicht! Bei aller Euphorie über diesen fantastischen Silberling fehlen einem oftmals die richtigen Worte, das gerade Gehörte auch nur annähend angemessen würdigen zu können. Hat man seine Liebe in den BAND OF HORSES gefunden, sollte man sich unbedingt ‚Beware, Oh Take Care‘ anhören – perfekt.

Endlich gibt es, nach so vielen offiziellen Live-Bootlegs, auch ein Studio-Album dieser unglaublich genialen Band um BLACK CROWES-Mastermind Chris Robinson. Hier wird mit unheimlich viel Melodie und Herz gejamt. Alle Songs klingen wahnsinnig zerbrechlich, aber auch gleichzeitig unglaublich eindringlich und anmutend. „Big Moon Ritual“ ist ein Album zum Zuhören, welches unter dem Kopfhörer noch viel intensiver rüber kommt und nicht nur den Anhängern von Jam-Bands erfreuen dürfte.

Web

News/Try Out: Totimoshi

Totimoshi have great a new album out !!

Facebook

News/Try Out: El-Thule

Yeah, the italian Stoner-band is back !!!

Bandcamp

Review: Moonless – Calling All Demons

 

Famoser traditioneller Doom aus Dänemark

Wow, dies nenne ich mal einen Doom-Hammer. Lange drauf gewartet, ist das erste Album „Calling All Demons“ der dänischen Doomer MOONLESS nun endlich freigegeben. Was die aus Dänemarks Hauptstadt stammende Truppe hier abliefert, ist grandios und steckt alle Veröffentlichungen des Genres in diesem Jahr und noch etliche aus dem letzten Jahr locker in die Tasche. Auch wenn das Cover farblich nun mal gar nicht nach Doom riecht, so ist der Inhalt um so fetter.

Schon gleich der düstere Opener ‚Mark Of The Dead‘ mit seinen schweren Riffs, der coolen Melodie und den leicht kratzigen und erhabenen Vocals ist überragend – ein knapp achtminütiger doomiger Ohrwurm der Extraklasse. Nicht ganz so dunkel, aber nicht minder großartig kommt der kürzeste Song des Werkes, ‚Devil’s Tool‘, aus den Boxen. Auch hier steht die Melodie wieder absolut im Mittelpunkt und alles klingt so ausgereift und auf den Punkt – fast schon erschreckend perfekt. Wer meint es geht nicht noch besser, dem sei das unglaubliche ‚Horn Of The Ram‘ wärmstens an Herz gelegt. Hier sollten alle Doom-Herzen aufgehen. Düster, langsam, melodisch und mit perfekten Vocals ausgestattet, haben wir hier einen Ohrwurm am Start. Wer hier nicht zumindest mit dem Kopf langsam im Doomtakt mitnickt, ist unwürdig.

Genauso bei dem anschließenden Titeltrack, wo man am besten gar nicht erst den Kopf zur Ruhe kommen lässt, denn der will das bei dieser genialen Musik auch gar nicht. MOONLESS schütteln Song für Song eine amtliche Melodie nach der nächsten aus dem Ärmel und verfallen trotzdem überhaupt nicht in mainstreamige Gefilde. Der stoner/doomige Uptempo-Knaller ‚The Bastard In Me‘ mit seinen zündenden Riffs killt mal richtig. Der Sound ist der Musik perfekt angepasst, hier stimmt einfach alles. Mit dem abschließenden ‚Midnight Skies‘ ist dann auch schon das Ende des Silberlings erreicht, der zwar nur sechs Songs in 39 Minuten parat hat, aber dafür keinen Ausfall kennt. Wieder geht es langsam und wunderbar melodisch zur Sache. Dicke düstere Riffs steigern sich in der Mitte der Nummer, mit Tempoaufnahme, zu Killerriffs – der Hammer!

Bei so viel Genialität fehlen einem die Worte. Vor allem Worte, die dieses großartige Werk auch nur annähernd gebührend beschreiben. Hier wird jeder Doomer vollends bedient, egal ob er eher auf CANDLEMASS, SAINT VITUS, THE OBSESSED, BLACK SABBATH, WARNING, SORCERER oder SOLSTICE steht, um nur eine kleine Auswahl an guten Doom-Bands zu nennen.

Facebook

…should be planned…

Go back to top