Try Out: The Hazytones
Great psychedelic/fuzzy/blues stuff from Montreal. Another band who could be the next big thing and a band who will be perfect for the great festivals like Roadburn or Freak Valley!!!
Great psychedelic/fuzzy/blues stuff from Montreal. Another band who could be the next big thing and a band who will be perfect for the great festivals like Roadburn or Freak Valley!!!
Please check out this great Band from Santa Rosa. Fantastic Heavy Metal/Doom stuff with a great atmosphere. If you are in Doom/Rock this is another band who should be in your collection. Hope there will be a vinyl release in the near future!!
Kann sich noch jemand an das zweite ASTEROID-Album, einfach nur „II“ betitelt, aus dem Jahre 2010, erinnern? Ja, dies ist tatsächlich schon so lange her, aber nun endlich hat das Warten ein Ende. Die drei Jungs aus dem schwedischen Örebro haben ihren dritten Longplayer im Kasten, der sinniger Weise auch einfach nur „III“ heisst. Als Fan der ersten Stunde ist man erst mal ein wenig aufgeregt, ärgert sich dann ein wenig, dass es die sieben Tracks nur auf eine Spielzeit von 36 Minuten schaffen, aber solange die dann genial sind, wäre ja alles gut. Der Opener ‚Pale Moon‘ kommt ganz dezent von hinten, mit viel Becken und Bass reingetrudelt. Die Gitarre hat eine leicht hypnotische Note und insgesamt ist die fast komplett instrumentale Nummer recht locker und easy, aber auch nicht sonderlich aufregend. Es folgt das coole und wiederum sehr lässig rüberkommende ‚Last Days‘, mit harmonischen Vocals und einem leichten Siebziger-Touch – sehr schön! Mit ‚Til Dawn‘ gibt es dann die ersten richtigen Rock-Töne zu hören. Der leicht progressive Song mit seinen gelegentlichen spacigen Vocals ist kurz, aber dafür auf den Punkt – macht Laune auf mehr. Der längste Track des Album hört auf den Namen ‚Wolf & Snake‘, ist sechseinhalb Minuten lang und startet sensationell entspannt. Nach ein paar Vocals, wird dann ordentlich Fahrt aufgenommen, erinnert dabei sehr an Queens Of The Stone Age und bremst sich zum Ende hin Richtung fuzziger Doom-Nummer aus. Nach einem sehr Zwischenspiel ähnlichen ‚Silver & Gold‘ (harmonische Vocals mit dezenter Instrumentierung) folgen dann noch ‚Them Calling‘, was an die Anfangstage der Band erinnert und ein locker-flockiges ‚Mr. Strange‘ lässt „III“ dann entspannt ausklingen. Ob sich das Warten nun wirklich gelohnt hat, muss jeder für sich selbst entscheiden. Auf alle Fälle sind die Herren nach all den Jahren ein wenig gereift und somit ist der dritte Angriff der Schweden ein guter, weil sehr relaxter, aber kein überragender geworden.
Muss man zur Rock-Ikone GLENN HUGHES noch groß viel sagen – eigentlich nicht. Der Sänger/Bassist hat mit Bands wie Trapeze, Deep Purple, Black Sabbath oder auch Black Country Communion (um nur Einige zu nennen) Rock-Geschichte geschrieben und nebenher immer mal wieder ein Solo-Werk veröffentlicht. Dass aktuelle Album ist eingespielt, hört auf den Namen „Resonate“ und ist ein grooviger Rock/Hardrock-Knaller geworden. Im Vorfelde zu diesem Longplayer sprach Glenn von seinem bisher besten Solo-Stoff und hat damit absolut nicht übertrieben. Der inzwischen 64 jährige Herr hat noch richtig viel Elan, wirkt frisch und vor allem hat er noch richtig Bock Musik zu machen. Dies macht sich dann bei Songs wie dem knackigem Hardrocker ‚Heavy‘, dem fetten Stampfer ‚My Town‘, den beiden groovigen Nummern ‚Flow‘ (fast schon doomig) und ‚Let It Shine‘ (cooler Ohrwurm – Led Zeppelin lassen grüßen) und dem Jon Lord Gedächtnis-Song ‚Steady‘ (was für ein Orgel-Feuerwerk) absolut bemerkbar. Alleine schon diese eben erwähnten fünf Titel sind Kaufgrund genug. Dazu gesellen sich aber noch das wunderbar entspannte ‚When I Fall‘ (coole Orgel und absoluter Ohrwurm), das funkige (darf natürlich nicht fehlen) ‚Landmines‘ und der Umtempo-Abräumer ‚Stumble and Go‘ (reisst die Anlage auf und holt die Luftgitarre raus – nebenbei auch schon wieder so´n Ohrwurm). Eine prägende Figur des Rock hat noch lange keine Lust in Rente zu gehen und zeigt dies auch in beeindruckender Weise mit seinem neuen Solo-Hammer „Resonate“— GLENN HUGHES better than ever!
So, es ist wieder soweit und es wird vor allem auch Zeit, denn es gibt wieder jede Menge großartiger Veröffentlichungen von Kozmik-Artifactz / Bilocation die es abzufeiern gilt (like before you will find the link to the shop behind the cover-artwork).
HAIR OF THE DOG from Scotland: what a killer album and on vinyl out now!! If you like Classic rock in the vein of Led Zeppelin, Jimi Hendrix or Deep Purple you will love this awesome band. Check out great tracks like ‚Don´t Know My Name‘ (straight rocker) or the bluesy ‚Weary Bones‘. Facebook
WIGHT from germany: third album from the groovy psychedelic rock band with some jazz influences. please check out the so cool opener ‚Hellicopter Mama‘. Great stuff for people who like some instrumental guitar/psych stuff too. Facebook
HEAVY GLOW from USA (Texas): sensational bluesy 70´s stuff with fuzzy moments fantastic melodies great vocals and a psychedelic note. listen to the cool and easy ‚Fat Cat‘ – killer. All classic rock fans should check out this band too – one of the best albums in 2016. Facebook
DEEP WINTER from Russia: Another highlight of the comes from the russian-duo DEEP WINTER. Heavy rockin bluesy stuff with some psychedelic notes and wonderful melodies. This duo sometimes reminds me me of the Black Keys. I love songs like ‚Little Baby‘ or the cool ‚I´m Here, Right Now‘ (so easy relaxt – wonderful). This duo from russia knows what we need – a MUST for every Rock/Classic Rock/Blues/Heavy-Freak. Facebook
CLAN from the UK: This great rock-trio is a mix of Rock/Blues with some fuzzy guitars and many many fat bass groves (greetings to Geezer Butler). This band could be very very big in their upcoming years i think. Check out the limited vinyl. Facebook
BUZZARD from USA: WOW! That´s are killer stoner riffs with a fat sound. Guitars a bit like sludge and if you like the old Monster Magnet you will love tis band from the states. The opner is a uptempo stoner killer with psychedelic vocals – cool. One of my faves is the doom/blues-tune ‚Kingdom‘ – heavy slow stuff and the following ‚Sea Witch‘ (blues/doom too) and the last one ‚I Live Forever‘ (psych/ddom/blues). Another MUST for this year. Facebook
Please check out the next great and cool Rock N Roll band from sweden. If you like the 70s classic Blues/Rock/Soul and new bands like Rival Sons or Slow Season you will love these guys.
Here is a new song from the upcoming Asteroid Album „III“ which will be out November, 11th !!
Bei THE WATCHERS handelt es sich um eine kleine Supergroup des Rock, die aus Sänger Tim Narducci und Basser Combread (Spiral Arms / White Witch Canyon), Ex-Orchid Drummer Carter Kennedy und Gitarrist Jeremy Von Eppic besteht. Ihre erste Veröffentlichung ist eine 5-Track EP (okay, ein Intro müssen wir abziehen) mit einer Laufzeit von 18 Minuten, die bester 70er Doom-Manier aus der Anlage donnert. Der Opener und gleichzeitige Titeltack erinnert natürlich an Black Sabbath. Der Uptempo-Knaller rifft so killend, dass einem Angst und Bange wird und man kann einfach nicht anders und wird quasi dazu gezwungen, die heimsichen Lautsprecher etwas zu fordern – Hammer!!! Nach einem kurzen Orgel-Intro, wird es mit ‚Call The Priest‘ schwer-doomig mit groovigen Lava-Riffs und melodischen Vocals – fett!! Es folgt, das leicht an Thin Lizzy´s ‚Massacre‘ erinnernde ‚Today‘ – die Gitarre, mit dieser eindringlichen Melodie und der ganze Elan und die geamte Euphorie die diese Nummer insgesamt rüberbringt, ist sensationell. Hier ist eine Truppe mit viel Engagement und Herzblut am Start. Zum Abschluss wird es mit ‚Just A Needle‘ wieder melodisch-doomig. Auch hier ist der Sound wieder sowas von bombastisch, die Gitarren braten, der Bass knattert und die Drums scheppern alles in Grund und Boden. THE WATCHERS aus San Francisco haben mit ihrer EP einen absoluten Killer des 70´s Doom/Classic-Rock abgeliefert, welcher definitiv in der oberen Region der Jahres-Charts 2016 auftauchen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Band eine Zukunft hat und nicht nur für diese EP zusammengekommen ist. Also, Daumen drücken, damit wir auch weiterhin mit so wunderbaren Stoff des Quartetts verwöhnt werden.
Was geht den hier ab!? Sind das wirklich WHISKEY MEYERS?! Album Nummer vier „Mud“ ist eine unheimliche Steigerung zu den schon nicht ganz schlechten Vorgänger „Early Morning Shakes“. Die Texaner präsentieren uns eine großartige Mischung aus Southern Rock, mit viel Gospel, Soul und einem großen Schuss Country. Man erinnert sich an die Black Crowes, Lynyrd Skynyrd und Country-Legende Hank Williams. 10 Tracks in 40 Minuten die wie im Fluge vergehen und von Durchlauf zu Durchlauf mehr Spass machen. Der rockig-groovige Titeltrack eröffnet das Werk und überrascht mit wunderbarer Orgel und sensationellem Gospelchor im Background – sehr cool. Nach den beiden nächsten Nummern ‚Lightning Bugs And Rain‘ und ‚Deep Down In The South‘ muss man an die immer populärer werdenden Blackberry Smoke denken, wobei diese sich mit ihrem kommenden Album ins Zeug legen müssen, um „Mud“ zu übertrumpfen. Die entspannte Halbballade ‚Stone‘ (Hammer-Refrain) und das darauf folgende, sparsam instrumentierte ‚Trailer We Call Home‘ (wunderschön akustisch) lassen einem erst mal etwas durchatmen, bevor ‚Some Of You Love‘ aus den Boxen rockt. Das bluesige, mit cooler Slide-Gitarre ausgestattete ‚Frogman‘ erinnert an die heiligen Led Zeppelin und sorgt dafür, dass die Untermieter von unten anklopfen (muss einfach aufgedreht werden der Song). Zu ‚Hank‘ muss man nicht viel zu zu sagen, denn der Titel spricht eigentlich für sich – supercooler Country-Gospel-Knaller mit dazu passendem Fidle-Einsatz. Schon sind die 40 Minuten rum und man kann WHISKEY MYERS nur zu dieser Steigerung gratulieren. Gibt es in dem Genre noch eine Steigerung in diesem Jahr – eher unwahrscheinlich!
In schöner Regelmäßigkeit (seit 2013 jedes Jahr) beehren uns die Slowenen BENEATH THE STORM mit neuen Alben und somit sind wie dann bei Werk Nummer vier angelangt. Düster wie eh und je, präsentiert uns die Band wieder neun Lava-Doom-Nummern, die zwar mächtig grooven, aber trotzdem überraschen, denn der extreme Sludge-Faktor ist bei der Truppe fast komplett raus. Wer also mit den Vocals aus der Vergangenheit nicht viel anfangen konnte, aber musikalisch völlig bei der Band war, muss in „Lucid Nightmare“ ganz ganz dringend reinhören. Gesanglich geht das Ganze jetzt eher in Richtung Nick Holmes von Paradise Lost und auch musikalisch erinnert viel an die doomigen Engländer, mit viel Gothic im Gepäck. Hat man sich im Vorfeld dieses Album die erste Single ‚House Of Doom‘ (großartiger Ohrwurm) angehört, bekommt man eine ungefähre Vorstellung davon, wie sich der komplette Longplayer anhören wird. Alle Tracks haben eine ungeheure, intensive Dichte und die gesamten 55 Minuten herrscht eine ganz eigene, angenehme Atmosphäre im Raum. Auch wenn viele Tracks halt recht ähnlich klingen, kommt man nicht davon los (der Chorus von ‚Paralyzed In Sleep‘ klingt so bombastisch epic-mäßig – Hammer!) und will immer mehr. Der Opener ‚Nightmare‘ s Gate’ im mega slow Gewand erinnert an das erste Cathedral Album, mit diesen zähen, intensiven Riffs und der leichten Verträumtheit – fett! Der weniger Sludgige Gesang tut den einzelnen Tracks absolut gut und spricht somit auch vielmehr Hörer an, denn 55 Minuten aus „Sludge“ wären doch echt zu viel. Bleibt zu hoffen, das BENEATH THE STORM ein wenig den Underground-Status ablegen können, denn mit ihren vierten Werk dürften sie eigentlich nur auf Begeisterung stoßen!