Try Out: BLACK VULPINE
Check out one of my favourite german bands!! New album „Hidden Places“ is out now !!!
Check out one of my favourite german bands!! New album „Hidden Places“ is out now !!!
What a wonderful new track from their upcoming new album „Purple“ out Dec. 18th !!
Neben WE HUNT BUFFALO, bietet das schwedische Label Fuzzorama Records nun aktuell auch den aus ihrer Heimat stammenden DEVILLE eine neue Heimat. Für die coole Truppe ist dies wie ein kleiner Neuanfang und dies merkt man ihrem neuen Longplayer „Make It Belong To Us“ auch absolut ab. Schon direkt der großartige Titeltrack mit seiner fetten Soundwand und seiner, trotz aller Härte, schon fast zarten Atmosphäre rockt sensationell. Es folgt mit ‚Chief‘ ein leicht fuzziger Uptempo-Stoner mit Hit-Charakter und das darauf folgende ‚Out Of The Black‘ klingt seinem Vorgänger sehr ähnlich. Die 10 Songs mit einer Spielzeit von 38 Minuten gehen mehr als nur fix rum und neben an die eben erwähnten Nummern, erinnert man sich gerne auch an die fett groovigen ‚Life In Decay‘ und ‚Reflecting Surface‘, dem schrubbigem ‚Ding To Feel‘ und dem abschließenden Ohrwurm ‚What Remains‘ zurück.
Die Schweden haben mit „Make It Belong To Us“ ein großartiges Album eingespielt, welches Hardrocker, Metaller und Stoner gleichzeitig begeistern dürfte. Bleibt zu hoffen, das DEVILLE endlich die Aufmerksamkeit bekommen, welche sie schon länger verdient haben. Ich denke aber, dafür wird ihr neues Label Fuzzorama schon sorgen.
Nach Ihrem gleichnamigen Debüt 2012, haben die Jungs von HUMULUS nun endlich drei neue Tracks fertig gestellt. Hatte der erste Longplayer erfreulichen, sehr groovigen fuzz-lastigen Stonerrock zu bieten, so hat das Trio für mich in Sachen Songwriting noch mal einige Schippen draufgelegt. Der neue Mini-Tracker „Electric Walrus“ startet mit dem 12minütigen ‚Red Star, Winter Orbit‘. Die Nummer beginnt sehr abgefahren spacig und wunderbar entspannt. Nach einiger Zeit stellt man fest, dass es sich um ein Instrumental handelt, welches sehr psychedelisch und wunderbar melodisch klingt. Die überwiegend seicht angeschlagenen Instrumente ergeben zusammen eine wunderbare Balance und führen im Resultat zu einem richtig schönen Song. Ist der Opener der EP schon klasse, so darf man sich auf das folgende ‚Maud And The Black Moon‘ mal richtig freuen. Die leichte Uptempo-Nummer ist vom Sound her dem Stoner sehr fern. Leicht spacige, eher rockige Gitarre und dazu die Vocals, erinnern vom Sound her absolut an MARK LANEGAN. Die ganze Atmosphäre, inklusive der supercoolen Orgel hat dieses düstere, leicht wavige und die Gitarre in diesem Song ist der Oberknaller – ein Song zum Verlieben und absolut unter den Top 10 des Jahres zu finden. Die 22 Minuten der EP macht dann der Stoner-Rocker ‚Glieder‘ voll. Groovig wie man das Trio aus Brescia kennt, wird hier noch mal richtig gearbeitet und die Stoner-Harke ausgepackt.
Bietet der letzte Titel des Mini-Albums nichts wirklich neues, so wird man vom instrumentalen Opener mehr als nur positiv überrascht. Dazwischen gibt es mit ‚Maud And The Black Moon‘ einen der Song-Höhepunkte des Jahres 2015. Reinhören ist absolut Pflicht und denkt dran: Support The Underground !!!
Aktuell eine kleine Übersicht an Veröffentlichungen, mit der uns Kozmik Artifactz und Bilocation Records die letzten Monate so verwöhnt haben (behind the cover artwork you will find the link to the shop):
GRUSOM from denmark: Rock like THE DOORS or GRAVEYARD with cool organ sounds. If you are in 60´s/70´s sound this is a MUST for you. Picked out „Evil“ as my favourite track!! Hurry up to get one of the very limited vinyl editions. Facebook
CHILD from Australia: awesome psychedelic Rock/Blues with some doom influence. Killer EP with fantastic cover-artwork. One of my faves in the last years. Please check out the opener „Trees“ – so unbelievable. Facebook
BISON MACHINE from USA: Fantastic mix of Blues, Hardrock, Stoner and Vintage in a muddy swamp sound. Try the lovely relaxed blues track „Gamekeeprs Thumb“. Facebook
HAIR OF THE DOG from Scotand: fantastic classic rock like DEEP PURPLE or LED ZEPPELIN. If you are in the old classic rock stuff you have to check out this guys from Edinburgh. Facebook
LA CHINGA from CANADA: Awesome album for rockers. Killer riffs, bombastic drums, fat bass lines – what a killing rock trio with influences from all their heroes like JIMI HENDRIX, LED ZEPPELIN, DEEP PURPLE and many many more….A MUST !! Facebook
VALLEY OF THE SUN from USA: WOW! heavy stoner/psychedelic/noisy stuff from Ohio with killer guitar riffs and an awesome bombastic sound – take you headphones and let you blow away!! Facebook
FUZZ MANTA from Denmark: another great band from denmark. This Female fronted foursome are into 70´s classic rock with great organ sound and some hot rockin psychedelic boogie riffs. Very cool stuff from copenhagen and if you love DEEP PURPLE, LED ZEPPELIN or all the the other great tunes from the seventies you have to check out this very underrated band. Facebook
MONDO DRAG from USA: heavy psychedelic rock sound from oakland. some fuzzy sounds with prog influences and sometimes a little bit confused rhythms – very very interesting stuff !!! Chck out the fantastic „The Dawn“ and you know what i mean !!! Facebook
ABE DIDDY & THE KRAUTBOYS from the Netherlands: blues groovy hardrock like the fantastic KAMCHATKA. If you like great retro-rock with catchy melodies and many many drive you have to check out this trio!!! Facebook
Eigentlich hat sich doch alles schon mit dem 2012 veröffentlichtem Album angekündigt, obwohl die Tracks die es vor diesem Album gab, einem auch schon mehr als nur aufhorchen ließen. Ich hatte mich schon geärgert, beim Bestellen des ersten Lonagplayers auf Vinyl und dem Digital-Kauf der EP „Blood From A Stone“ warum sich hier in Europa keiner für die großartigen Kanadier interessiert und meinen Ärger noch nicht ganz zum Ausdruck gebracht, da fischte ich das neue Album von WE HUNT BUFFALO aus dem Briefkasten. Das schwedische (woher sonst) Label Fuzzorama Records aus Örebro (mein Mekka wenn es um Vintage/Retro/Psychedelic geht) hat sich dem Trio angenommen und ich kann nur hoffen, dass das Werk seiner Leistungs entsprechend abgefeiert wird, nämlich fantastisch.
Auf „Living Ghosts“ befinden sich neun Songs mit einer Gesamtspielzeit von knapp 40 Minuten. Nach dem schön atmosphärischen Intro mit coolen Gitarrenklängen, geht es mit dem groovigen ‚Back To The River‘ auch direkt in die Vollen. Die druckvollen Gitarren hauen einem förmlich um, musikalisch etwas BARONESS gepaart mit SPIRITUAL BEGGARS und der Ohrwurm-Refrain dazu, fertig ist der Oberhammer. Weiter geht es mit prägnant-schrägen Gitarrentönen, etwas Sludge-Vocals mit mächtigem Groove. Auch hier geht die Melodie nie verloren und der Refrain bleibt direkt im Ohr – grandios. Westlich entschärfter, aber nicht weniger klasse, geht es mit dem leicht psychedelischen ‚Hold On‘ weiter – alleine schon die so cool melodischen Vocals und der wieder einmal großartige Refrain, machen süchtig. Midtempo mit ‚Comatose‘, einer Nummer, die sehr von ihrem Refrain und den fetten groovigen Gitarren lebt – aber woher bitte, nehmen die drei Herren die wunderbaren Melodien immer wieder her? Bei aller Genialität bisher, kommt mit ‚Fear‘ mein Highlight. Der bluesige Track, lädt nicht nur zum Verschnaufen, sondern auch zum Träumen und Entspannen ein – slow Blues mit Ohrwurm-Refrain. Geht es um wundervolle Refrains, sollte man nicht vergessen, sich das folgende ‚The Barrens‘ zugeben. Musikalisch etwas softer, aber immer noch rockig genug, gibt es hier einen süchtig machenden Refrain, mit abschließender NEIL YOUNG Gitarren-Orgie – awesome!!! Bevor wir zum Abschluss kommen, wird es mit ‚Looking Glass‘ noch mal etwas bluesiger, diesmal aber von coolen Orgelklängen unterstütz, was auch diesen Track zum Killer macht. Den Abschluss bildet das entspannte und leicht psychedelisch-rockende ‚Walk Again‘. WE HUNT BUFFALO erheben Anspruch auf das Album des Jahres und ich hoffe, nicht nur bei mir !!!!
Wie schon des öfteren erwähnt, ist es immer wieder eine Freude, neue Veröffentlichungen von Peter und seinem Label Crusher Records aus dem Briefkasten zu fischen bzw in seiner Mailbox zu haben. Diesmal handelt es sich mal nicht um eine Band aus Schweden, sondern es geht nach Frankreich, genauer noch nach Lyon. Dort hat sich seit 2014 die Truppe SUNDER zusammen gefunden, um uns mit psychedelischen Furz-Rock im 60er-Gewand zu verwöhnen. Hatte es die im September veröffentlichte coole Flexi-Disc mit dem Track ‚Cursed Wolf‘ schon in sich, so wird der gleichnamige Longplayer, welcher Ende Oktober erscheinen wird, für wahre Luftsprünge unter allen Vintage-Fuzzern sorgen.
Das in den Staaten auf Tee Pee Records erscheinende Album startet seine 37-minütige (inkl. Bonus Track auf der Digital Version) Reise mit ‚Deadly Flower‘, einer famosen 60er-Nummer, mit saucooler Orgel und den dazugehörigen mehrstimmigen Refrains. Der Opener zeigt einem direkt die Vorlieben von SUNDER – wer schon mit der Eröffnungsnummer nichts anfangen kann, braucht gar nicht erst weiter zu hören. Das rockige ‚Daughter Of The Snows‘ geht eher in die Siebziger und erinnert an diverse Schwedische Retro-Bands – sehr sehr cool. Das ganze Werk ist ein Leckerbissen für alle Retro-Vintage Freaks, die mit GRAVEYARD, HORISONT, OLD MAN`S WILL und noch diversen weiteren großartigen 60er/70er-Truppen was anfangen können. Auch mit SUNDER haben sich Crusher Records und Tee Pee Records wieder ein absolutes Juwel in die Häuser gehört welches zu unterstützen gilt – unbedingt kaufen!!!!!
Hatte man eigentlich mit den großartigen ORCHID den obligatorischen BLACK SABBATH-Nachfolger gefunden, wir ihnen dieser Titel eventuell bald streitig gemacht, denn BEASTMAKER aus Fresno haben mit ihrer aktuellen EP „You Must Sin“ einen absoluten Hammer abgeliefert. Fünf Songs in etwas mehr als 20 Minuten hat das Trio eingespielt und alleine schon der Opener ‚Clouds In The Sky‘ lässt Großes erahnen. Soundtechnisch klingt die famose Nummer nach einer Mischung aus SABBATH mit Ozzy und den coolen BEELZEFUZZ – fantastic psychedelic doom. Der folgende Titeltrack könnte auch von ORCHID stammen und macht nicht minder viel Spaß. Bei ‚Heathens‘ nimmt das Trio dann etwas Tempo auf und die melodische Gitarre zum Ende hin ist grandios. Mit ‚Eyes Of Watching‘ und dem abschließenden ‚Astra Corpse‘ wird es dann wieder schön psychedelisch und slow. BEASTMAKER machen absolut Lust auf mehr und ich zumindest kann es kaum abwarten mehr Stoff von den Herren zu hören zu bekommen – Doom On!!!!
Drei Tracks als Vorgeschmack auf das demnächst erscheinende Album haben mir WITCHSKULL aus Australien zukommen lassen , die Appetit auf viel mehr machen. Soundtechnisch eine Mischung aus Stoner und Doom, verfügt die Truppe vor allem über sehr viel Groove und der Sound ist extrem fett. Das flotte ‚The Vast Electric Dark‘ verführt einem beim Autofahren sich mal nicht an die eigentlich vorgegebene Geschwindigkeit zu halten. Die fetzig groovige Gitarre in Verbund mit Bass und Drums grast mal alles ab und macht mehr als nur Spaß. Es folgt das eher doomige ‚Temple Of Ly´s‘, welches fast schon ein Ohrwurm ist, mit seinem Refrain und der eingängigen Melodie – alles aber auch wieder in dem groovigen fast schon Swamp Sound der Marke DOWN. der dritte Appetithappen geht dann sehr in Richtung BLACK SABBATH mit OZZY. Zum Ende hin nimmt ‚Harfest Of The Druid‘ dann noch etwas Tempo auf ohne dabei aber die BLACK SABBATH-Nouancen zu verlieren. Die drei Nummern des Australischen Trios sind viel zu schnell durch, aber das Album lässt ja nicht mehr lange auf sich warten!!
Ich war etwas überrascht plötzlich das Debüt der Norweger in der Post zu haben, denn für mich war es etwas ruhig nach ihrem Demo-Zeug 2013 geworden. Aber schön das FLIGHT jetzt ihr Debüt mit 8 Tracks im Kasten haben. Auf 40 Minuten kommt der Longplayer und bietet uns eine sehr coole Mischung aus Retro-Stuff, etwas zu den 80ern schielend mit dem Esprit des guten alten NWOBHM. Der flotte Titeltrack und Opener mit seinem prägnanten Riffing und dem Mitgröler-Refrain zeigt einem sofort den Weg des Werkes. Auch das folgende ‚As Silence Falls‘ haut in die gleiche Kerbe und hat für mich das gleiche ‚kleine‘ Problem wie auch schon der Opener und der Rest des Albums: die Vocals sind nicht gerade das Maß aller Dinge. Diese sind sicherlich auch nicht unterirdisch und genau deshalb ist der Gesamteindruck aufgrund des coolen Songwritings, auch immer noch positiv, aber am Gesang darf gearbeitet werden. Unüberhörbar ist sicherlich auch, dass die Band ein absolutes Faible für die alten JUDAS PRIEST („Sin After Sin“ 1977) hat und dadurch neigt gerne mal dazu, die heimische Anlage etwas lauter zu stellen. Die Norweger machen Spaß und man darf auf deren Weiterentwicklung sehr gespannt sein – ich freu mich darauf und vor allem auf das, was wohl noch so von den Jungspunden auf uns zukommen wird.