Rock-Circuz

Review: Motorpsycho – The Crucible

Oh Mann, das ging aber jetzt schnell. Man hat das grandiose „The Tower“ mit seinen überragenden 85 Minuten noch gar nicht richtig verdaut, so haben die Norweger mit „The Crucible“ auch schon den nächsten Longplayer am Start. Im Gegensatz zum Vorgänger, gibt es diesmal aber nur drei Nummern, die auf gerade mal die Hälfte an Spielzeit kommen, aber nicht minder phänomenal sind. Was Bent Saether (Bass), Hans Magnus Ryan (Guitar) und Tomas Järmyr (Drums) hier wieder abgeliefert haben, ist einfach mal wieder ein unverzichtbares Stück Rock-Geschichte. Wir starten dann auch gleich mit dem fett riffigem Opener ‚Psychotzar‘. Der Mellotron-Einsatz kommt perfekt, die mehrstimmigen Vocals schmeicheln sich in die Gehörgänge und die unfassbare Gitarrenarbeit mit treibenden Riffs, sowie gnadenlos guten Solis lassen es einem an Worte fehlen, um soviel Genialität auch nur ansatzweise gebührend beschreiben zu können. Es geht gefühlvoll und sehr ruhig in das folgende, knapp 11minütige ‚Lux Aeterna‘ über. Orchestraler Sound anhand des Mellotrons, mit Zusatz einiger Klarinetten- und Saxophon-Töne von Gastmusiker Lars Horntveth und den herrlichen mehrstimmigen Vocals, lassen diese Nummer sehr herzlich rüberkommen. Doch plötzlich gibt es ein Break und Hans lässt richtig fiese Gitarrentöne raus. Alles klingt ein wenig Richtung Freejazz und man erinnert sich an Caspar Brötzmann. Zum Ende des Tracks verfällt man dann wieder in die Schönheit des Anfangs zurück – strange und grandios zugleich. Was dann aber kommt, ist eigentlich nicht wirklich zu beschreiben, denn der 21minütige Titeltrack übertrifft noch mal vieles, was das Trio bisher schon auf ihren bisherigen 19 Alben abgeliefert hat. Wer dachte, Motorpsycho können sich, bei bisher soviel abgelieferter Genialität, nicht mehr selbst toppen, irrt, denn hier bei „The Crucible“ werden noch ein mal alle Register gezogen. Von laut bis leise, von rauh bis gefühlvoll, der Titeltrack rockt und schleicht sich durch diverse Genre und lässt einen erneut zweifeln, jemals in naher Zukunft getoppt werden zu können. Aber, wir lassen  uns sehr gerne eines Besseren belehren. Musikalische Genialität hat einen Namen: MOTORPSYCHO !!!!

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Review: Crypt Trip – Haze County

Boah, CRYPT TRIP aus Texas wollen es aber wissen. Gefühlt vor drei Monaten erst ihr Album „Roostock“ voller Freude angefangen aufzusaugen, steht mit „Haze County“ schon ihr nächster Longplayer zum Abfeiern bereit. Man durfte gespannt sein, ob der Einfluß von Blue Cheer auch auf ihrem neuen Werk vorherrschen würde und ob die Songs, mit dem famosen Standard des Vorgängers wohl mithalten können. Was ist das!? Country !? Okay, nur so Art Intro – Instrumental mit viel Country-Flair. Danach geht es mit ‚Hard Times‘ mal den Vorgänger-Werk entsprechend ab – wunderbare Melodien im Psych-Sound! Auch ‚To Be Whole‘, mit seinem etwas schrägem Rhythmus ist ein einziger Ohrenschmaus. Oh mein Gott, wie genial ist denn bitte ‚Death After Life‘ – grandiose Gitarren treffen auf fast schon jazzige Drums und dies alles in einem nicht immer sehr eingängigem Sound. Auch ‚Free Rain‘ hat seine eigenen Gesetze, nämlich gar keine. Die Jungs machen das was sie wollen, was erst mal konfus klingt, es aber überhaupt nicht ist. Bei all diesem fast schon Rumgejamme, geht nie die Melodie verloren. Nichts klingt auch nur annähernd nervig. Da wo Frank Zappa schon leicht anstrengend klingt, zaubern CRYPT TRIP immer noch wunderbare Leads hervor. Hört euch einfach mal die Abschluß-Nummer ‚Gotta Get Away‘ an – eine Offenbarung für alle Siebziger-Freaks mit Freude an unfassbaren Melodien und einer ständigen Prise Psychedelic! Die Anfangs angedeuteten Zweifel, ob die Texaner wohl den Standard ihres Albums „Roostock“ halten können können, sind somit dann auch beantwortet: ja, können sie – zwar anders, aber genau so genial !

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Review: Rival Sons – Feral Roots

Wie schon in der Review zum letzten Alben der RIVAL SONS hinterfragt, stellt sich auch diesmal wieder die Frage, wie, bei den ganzen Konzerten die sie im Jahr spielen, kriegen die Jungs das gebacken, Zeit für´s Studio zu finden? Egal, Fakt ist, es steht mit „Feral Roots“ ein neues Werk an, welches 14 Tracks beinhaltet und wieder mal einen weiteren Fortschritt in Laufe ihrer Karriere darstellt. Inzwischen klingt bei der Band alles sehr routiniert, was ja oftmals eine eigentlich gar nicht so gute Voraussetzung ist, ein Album lebendig wirken zu lassen. Der Opener und die erste Auskopplung ‚Do You Worst‘, klingt zunächst, trotz cooler Gitarre, etwas zu lala vom Refrain, aber man gewöhnt sich im Laufe daran. Es folgt, ein sehr ähnlich klingendes ‚Sugar Bone‘ und das, auch vom Refrain her, etwas gewöhnungsbedürftige ‚Back In The Woods‘. Was danach kommt, macht unheimlich viel Spass bzw. ist richtig geiles Classic Rock/Rock N Roll-Zeug. Ob es das so grandiose ‚Look Away‘ (fette Gitarre), der Zeppelin-lastige Titeltrack (herrlich entspannt), das mörder-groovige ‚Too Bad‘ (toller Souliger Background), das sich anschmiegende ‚Imperial Joy‘, die heavy Nummer ‚End Of Forever‘ (Mega-Refrain) oder der wundervolle akustische Abschluss ‚Shooting Stars‘ (was für ein riesiger Soul/Gospel-Knaller) sind, die RIVAL SONS haben mal wieder alles richtig gemacht und dürften mit „Feral Roots“ dem Rock-Olymp einen Schritt näher gekommen sein – fantastisch!

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Review: Stay Tuned – Stay Tuned

Bei STAY TUNED handelt es sich um ein Projekt, welches vom dem österreichischen Instrumentalisten Bernhard Welz ins Leben gerufen wurde. Für dieses Projekt, bei welchem die Einnahmen aus den Verkäufen dem Linda McCartney Fundraising Centre zu Gute kommen, konnte Bernhard dann so namenhafte Musiker wie u.A. Steve Morse, Ian Gillan, Ian Paice, Roger Glover, Don Aires (alle Deep Purple), Suzi Quatro, Steve Lukather, Dan McCafferty (ehemals Nazareth) oder auch Jeff Scott Soto gewinnen. Musikalisch wird dem Hörer eine Mischung aus Classic Rock mit ein paar Prog- und Jazz-Parts aufgetischt, wo bei die ersten drei Nummern schon recht dürftig sind. Nach dem jazzigen Instrumental-Opener folgen zwei sehr schmalzige Songs. Erst ab dem coolen ‚Traffic Night‘ wird es richtig interessant. Es folgen das leicht bombastische ‚Empathy‘, ein griffiges ‚Young Free And Deadly‘, das rockende ‚It´s Just A Long Way‘. Nach drei etwas ruhigeren Tracks, wird dann mit ‚Wanne Give You My Loving‘ nochmal schön nach vorne gerockt. Insgesamt tut ‚Stay Tuned‘ nicht weh, ist aber auch keine Offenbarung. Es gibt halt sehr viel Bombastisches, was nicht immer gut rüberkommt, aber es gibt auch einige Highlights, die es definitiv verdient haben, veröffentlicht zu werden. Genre-Freaks sollten auf alle Fälle mal reinhören, dagegen kann man sich immer noch entscheiden.

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Review: I´ll Be Damned – Road To Disorder

Boah, bei den verrückten Dänen geht was. Fehlte es dem gleichnamigen Debüt von I´LL BE DAMNED leider noch etwas an Aufmerksamkeit (zu unrecht), so bleibt zu hoffen, daß ihr zweites Schlagschiff „Road To Diaorder“ bessere Presse-Auftritte verzeichnen kann. I´LL BE DAMNED machen das wozu so Lust haben und deshalb ist es auch schwer, die Jungs in ein bestimmtes Genre zu schieben. Aber genau das machte schon das erste Eisen der Dänen so interessant. Auf ihrer Homepage liest man den Slogan „We Play God Damed Rock N Roll Exclusively“ und genau so ist es auch und diese Tatsache macht die Band dann auch so sympathisch. Der Opener ‚Stephen Hawking Talkin’ drückt fett auf´s Tempo und hat ein wenig Punk-Flair. Mit ‚You Are The Young‘ hat man einen fett-rockenden Hit am Start, daß düster-schwere ‚Pigburner‘ (großartig) könnte man fast zum Doom-Death zählen und dann taucht da mit ‚Luck Could Change‘ plötzlich so eine easy, fast schon Country-Pop-Nummer auf. Mit bratenden Gitarren steigt dann ‚Flag Follows The Money‘ ins Rennen und rasiert mal alles ab was sich in den Weg stellt (schön aufdrehen im Auto, hört ihr !!). Durchschnaufen ist nicht, denn auch ‚Keep Warm Burn The Rich‘ und das düstere ‚A Hanging Job‘ (was für eine Killer-Gitarre) rocken mehr als ordentlich nach vorne bzw grooven um die Wette. Zum Abschluss wird es mit ‚Arrow Of Time‘ den überraschender Weise sehr melancholisch (das können sie also auch noch). Vergesst die inzwischen satten Volbeat, denn mit I´LL BE DAMNED gibt es junges Blut aus Dänemark und die wollen es noch wissen und drücken dementsprechend auf´s Tempo. Hier wird mal richtig gearbeitet und vor allem Sänger Stil Gamborg lässt live mal richtig die Sau raus und erinnert dabei ein wenig an The Hives – MEGAFETT!!

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Review: Second Sun – Eländes Elände

Na, das hat aber auch gedauert, endlich das zweite Album der coolen Schweden in die Gehörgänge lassen zu können. Die Rede ist von SECOND SUN, deren erstes Werk schon herrlich anders war und liest man direkt mal den Titel des Werkes, so kann man sich schon denken, daß auch dieser Longplayer wieder komplett in ihrer Heimatsprache eingespielt wurde. SECOND SUN sind anders, weil sie eine ganz besondere Mischung diverser Genre eingängig miteinander verpacken können und alles, trotz in schwedisch, auch noch richtig gut reingeht. Auf der einen Seite gibt es Hardrock, der an alte Nazareth oder auch Judas Priest erinnert, kombiniert mit Acidfolk von Fairport Convention und Prog von Jethro Tull und Camel und dies alles aus den Siebzigern. Aus den aktuellen Zeit gesellen sich dann noch Witchcraft dazu und runden die nicht immer einfache Mischpoke perfekt ab. Aufgrund der Sprache klingen auch die neuen Nummern zuerst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber hat man sich erst mal reingehört, stellt man fest, wieviele Highlights „Eländes Elände“ zu bieten hat. Alleine der Opener ‚Vems Fel‘ mit seinen herrschen Melodien ist schon mal ein grandioser Einstig. Dazu kommen weitere Knaller wie das lässige ‚Forneka Allt‘, das fast schon hymnische ‚Ingen Tid For Allting‘, ein Orgellastiges ‚Du Ska Se Att Det Blir Samre‘, das folkloristische ‚Det Betyder Allt‘ und der wundervoll-eingängige instrumentale Titeltrack, der den Abschluss bildet. Mit die besten Hardrock/Prog/Rock-Alben aus Schweden, die in den Siebzigern veröffentlicht wurden, sind in schwedisch und nicht in englisch, und auch die Alben von SECOND SUN werden deshalb irgendwann mal zu den gesuchtesten Vinyl überhaupt gehören, denn die Jungs liefern einfach sensationellen Arbeit ab, die man hoffentlich jetzt auch mal zu würdigen weiß – anders eben. If you´re open minded please check out these unbelievable great band.

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Review: Painted Doll – Painted Doll

Ach herrlich, was für eine ungewöhnliche Zusammenkunft uns hier mit wunderbaren Spät-Sechziger, Anfang-Siebziger Klängen verwöhnt und umschmeichelt. Die Band PAINTED DOLL besteht aus Comedian/Musiker/Schauspieler Dave Hill und Death Metal-Urgestein Chris Seifert (Autopsy, Death) die eigentlich, aufgrund ihrer Liebe zur Musik, eine Single aufnehmen wollten. Nun aber liegt das gleichnamige Album vor, welches mit dem relativ flotten Opener ‚Together Alone’ startet. Gleich die ersten Klänge der Nummer katapultieren einen ganz weit zurück in die Historie der Rockmusik, als die obercoolen Blue Oyster Cult ihr Unwesen trieben. Leichte lockere Riffs, gepaart mit schöner Melodie und mehrstimmigen Refrains machen unheimlich Freude. Ein wunderbar-passendes, leicht blues-fuzziges Solo runden diesen fröhlichen Song famos ab. Es folgen überragende Songs wie das schön schmusige ‚Carousel’, ein flott-rockendes ‚Dressing Room’, der etwas nach alte The Cult klingende Titeltrack, das schmissige ‚Stairwell‘ und die abschließende Cover-Version von Screamin‘ Jay Hawkins ‚I Put A Spell On You‘. Wer nun Appetit bekommen hat, dem seit das obercoole Werk des Duos wärmstens ans Herz gelegt – PAINTED DOLL auflegen und sich entspannt auf dem Sofa berieseln lassen.

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Review: The Brew – The Art Of Persuasion

Ja, 10 Jahre sind die Briten THE BREW nun schon am Start mit ihrem 70er beeinflusstem Rock und dies immer in der gleichen Besetzung, mit Vater und Sohn Smith an Bass und Drums. Trotz aller Liebe zu den Siebzigern, sehen sich die Jungs aber als moderne Rock-Band, mit klassischen Wurzeln. Nun steht Album Nummer sieben in den Startlöchern und startet mit dem straighten, leicht fuzzigem ‚Seven Days Too Long‘ – was für ein Hammer!! Nicht minder flott geht das ebenso rockige ‚One Line Crimes‘ zu Werke. Nach dem leicht bluesigem ‚Boomerang Fool‘ wird mit dem Uptempo-Rocker ‚Gin Soaked Loving Queen‘ wieder mächtig fahrt aufgenommen und die Gitarre killt einem förmlich – fett! Es folgen weitere Granaten wie das lockere, aber trotzdem mächtig drückende ‚Naked As I Stand‘, ein dunkel klingendes ‚Shaking The Room‘ (bratende Gitarrentöne), das mega-fuzzige ‚Pointless Pain‘ (grandioser Sound), das entspannte, aber nicht weniger rockende ‚Carry The News‘, ein schepperndes ‚Ghost Of The Nation‘ und das abschließende ‚Pink Noise King‘ (kratzige Psycho-Gitarre). Sicherlich waren die vorherigen Alben des englischen Trios bisher alles andere als schlecht, aber mit „Art Of Persuasion“ toppen THE BREW alles, was sie bisher veröffentlicht haben. Hier stimmt einfach alles, vom mächtigen Sound, über den pumpenden Bass, den teilweise atemberaubenden Gitarrenklängen bis zu den famosen Drums. In ihrem Genre ist das aktuelle Album der Briten ein ganz heiser Anwärter auf das Album des Jahres.

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Review: Nazareth – Tattooed On My Brain

Die alten Hardrocker NAZARETH haben nun auch die 50 erreicht und feiern dies gleichzeitig mit einem neuen Album-Release, aber ohne Kult-Sänger Dan McCafferty, denn der musste 2014 ja leider aus Krankheitsgründen seinen Rückzug erklären. Somit wurde das neue Werk „Tattooed On My Brain“ von Carl Sentance eingesungen, der vorher bei Persian Risk war. Was für Ansprüche hat man an einem neuen Longplayer der alten Recken, außer das es ein guter Hardrocker sein soll, und dies ist den Herren soweit recht gut gelungen. Sicherlich befinden sich unter den 13 Tracks auch einige Ausfälle, aber knackige Nummern wie ‚Pole To Pole‘ (erste Singleauskopplung), das leicht aufmüpfige ‚Tattooed On My Brain‘, ein fast schon punkiges ‚State Of Energency‘, der Ohrwurm ‚Crazy Molly‘, das mächtig-riffige ‚Silent Symphony‘, der Midtempo-Knaller ‚What Goes Around‘, ein sehr lockeres, mit heftigem Refrain ausgestattetes ‚Change‘ oder das herrlich abschließende ‚You Call Me‘ rechtfertigen den Kauf dieses Albums allemal. NAZARETH, eine weitere Band die nicht tot zu kriegen ist und das ist auch gut so.

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Review: Hypnos – Set Fire To The Sky

Na endlich! HYPNOS aus Göteborg haben ihren dritten Longplayer im Kasten und wie auch schon bei den vorherigen beiden Alben, so springt einem auch auf ‚Set Fire To The Sky‘ die Spielfreude förmlich an. Man nehme nur mal das sensationelle ‚Ain´t No Fool‘ (unfassbar diese Gitarren). Easy auch der folgende, sehr entspannte Titelttrack gefolgt vom groovig-riffigen ‚Deadline‘. Mit ‚Caught In The Night‘ wird dann wieder Tempo aufgenommen und man höre einfach nur mal die sensationelle Gitarrenarbeit – grandios. Bei ‚Tell Me Goodbye‘, hat dann König Phil Lynott Pate am Mischpult gestanden – so relaxt und wundervoll der Track. Als krasser Gegenpart dazu, donnert ‚Looking Out‘ prächtig, mächtig aus den Boxen und reisst einem völlig in seinen Bann – ja, hier wird der Rock noch richtig gearbeitet. Den Abschluss bildet das schwedische ‚Slutet‘, welches folkig/bluesig klingt und erst nach etwas mehr als fünf Minuten richtig heavy nach vorne geht. HYPNOS haben mal wieder das abgeliefert, was man von ihnen erwartet hatte. Die frisch klingenden Schweden machen einfach unheimlichen Spaß und vor allem live sind sie eine Macht.

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